Georgien: Falsch gewählt, Geld futsch
Der EU-Außenbeauftragte Borrell will für Georgien bestimmte Finanzhilfen in Höhe von mehr als 100 Mill. Euro umwidmen. „Ich habe vorgeschlagen, einen wichtigen Teil der Programme, die an die Regierung gehen, nicht mehr zu unterstützen“, sagte er in Brüssel. Das Geld solle eingefroren und stattdessen Organisationen der Zivilgesellschaft zugewiesen werden, „um sie in ihrem Kampf für faire Wahlen zu unterstützen“. Die Wahl im Oktober war nicht ausgegangen, wie die EU das erhofft hatte – die Regierungspartei „Georgischer Traum“ hat gewonnen. Nun versucht Brüssel, die Wähler im Nachhinein zu bestrafen…
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8 Comments
Hg
19. November 2024 @ 08:31„Die USA sind das Fieber dieser Welt.“ flgl. M. Gorbatschow, als der Bau des europäischen Hauses zu scheitern schien. Die EU o. Europa hatte es versäumt, sich eine Fieber Immunität zu verschaffen, nun scheint es zu spät:-(
KK
18. November 2024 @ 18:40
Wer falsch wählt geht ohne Nachtisch ins Bett… seltsame Erziehungsmethoden. Können die EUropäer nicht einfach einmarschieren, wie es guter alter westlicher Brauch ist, wenn sie über ein anderes Land bestimmen wollen?
Monika
18. November 2024 @ 19:10Einmarschieren? DAS wäre ja rohe „Gewalt“, das können und wollen wir uns weder finanziell noch imagemäßig „leisten“… Aber Liebesentzug bzw. Geld-weg-Strategie, spart Mittel und ist langfristig nachhaltiger… Siehe so manche „gewaltfreie“ Erziehungsmethode. Erst wenn Georgien anfangen würde „um sich zu beißen“ dann gäbs „auf die Fresse bis es lacht“… (Sarkasmus aus)
Ach wie hat doch der Westen so golden und verlockend geschimmert, als er nur durch den „eisernen“ Vorhang betrachtet werden konnte…
Michael
18. November 2024 @ 18:21
Ein klares Bekenntnis: der sog. Westen bedient sich der “Zivilgesellschaft”! Da dürfte bald das Gesetz gegen “ausländische Agenten” greifen! Und warum ein Land Westasiens zur EU gehören sollte hat mir bis heute immer noch niemand erklären können!?
Ganz anders in Moldavien wo man sich noch zwei/drei Wochen vor der Wahl durch die EU alias UvdL für 1.8 Milliarden Euro kaufen lies! Selbstverständlich war das keine Wahlbeeinflussung sondern reine Wohltätigkeit!
Arthur Dent
18. November 2024 @ 18:19
„Staatsknete“ für Zivilgesellschaften – dann sind es ja keine Zivilgesellschaften mehr, sondern regierungsamtliche „Propaganda-Tröten“.
european
18. November 2024 @ 18:04
Wenn der Artikel, der kürzlich auf Telepolis zu lesen war, stimmt, dann dürfte das den Georgiern herzlich egal sein. Ein Grund, sich von der EU zu verabschieden, waren die ständigen Erpressungen bezüglich der Importe in die EU. Dieses „wir kaufen erst, wenn ihr den Russen nichts mehr verkauft“ hat nicht nur für Irritationen gesorgt, sondern dazu geführt, dass man einmal gründlich nachgerechnet hat, ob sich das Freihandelsabkommen mit der EU überhaupt rechnet.
Es rechnet sich nicht. Die EU will verkaufen, aber nichts abkaufen bzw. nur unter ihren besonderen Bedingungen bezüglich Russland. Die Handelsbilanzen mit den östlichen Ländern (ehemalige Sowjetstaaten, China, Indien, Türkei etc) sind jedoch ausgeglichen.
Deshalb haben die Georgier so gewählt, wie sie gewählt haben und werden sich von weiteren Erpressungen seitens der EU eher noch mehr in östliche Arme treiben lassen. Was die EU zu verhindern sucht, treibt sie mit Macht voran. Die Entwicklung der BRICS ist ein Ergebnis exakt dieser Politik, die außer der EU – Verwaltung in Brüssel niemand will.
„Ein Blick auf die EU-Website zeigt 58 separate Handelsuntersuchungen, die Europa seit 2021 gegen Georgien eingeleitet hat, um Importe von Reifen über Weißblech bis hin zu Geschirr zu beschränken. Europa errichtet aktiv Barrieren gegen georgische Importe. Georgien wurde beschuldigt, Russland bei der Umgehung der Exportverbote zu helfen, aber die Beweise dafür sind schwach.“
Wir haben keinerlei moralische Bedenken, unsere Waren nach Georgien zu exportieren, zücken aber die Moralkeule, sobald es darum geht, dass die Georgier auch etwas verdienen wollen.
Da kann einem nur noch schlecht werden. ????
Annonymous
18. November 2024 @ 21:53Solange dir nur schlecht wegen der Methode wird kann ich das nachvollziehen, dass man als EU halt aber nicht noch mehr billig Konkurrenz braucht sondern seine Macht ggü. Drittstaaten auch zum eigenen Vorteil ausübt…wie ist das noch gleich schlecht?
Das ist das was eine WestEU auch hätte machen sollen mit den GUS Staaten anstatt der Osterweiterung, während Nordstream 1&2 für unsere Industrie natürlich billige Energie lieferten.Es bleibt dabei, dass Tschechien eine höheren Anteil des produzierenden Gewerbes am BIP hat als DE (wenn auch NOCH um NUR NOCH -14.246 € laut IMF geringeres BIP/KKK/per Kopf in 24) ist doch das perfekte Negativbeispiel aus Westeuropäischer Sicht, nur dass es jetzt die polnischen Bauern waren die gegen die Dumpingpreise der Ukrainer protestierten anstatt die französischen gegen die polnischen nachdem der Schaden über die letzten 20 Jahre hier sich halt manifestiert hat.
Es ist halt das Traurige an den Westeuropäischen Linken seit Jahrzehnten, dass es immer die internationalistische Brille ist die dann dazu führt dass die inländischen Benachteiligten gegen die irgendwo anders immer verlieren und der Neoliberalismus deswegen so lange so dick gewinnen konnte, da die Internationale ihm die Spaltung in quasi braver Arbeitsteilung abnahm. Wie ich auch Freitag Morgen bald wieder ins Lenkrad biss bei dem unterwürfigen Verständnis der Radiotante für das „Jetzt sind wir halt mal drann“ des globalen Südens, ja nein, das gilt es eben abzuwehren weil es direkt mit dem „Jetzt sind wir halt mal dran“ der die letzten 40+ Jahre benachteiligten Schichten in den Westeuropa konkurriert, die die Schnauze voll hat.
Und Niemand in Europa ernsthaft in einer Welt von von Asiens Gnaden (wieder) leben will, als ob Europa das nicht bis vor ca. 500 Jahren schonmal hatte, ich kann Geschichtsbücher lesen, braucht hier Niemand wieder.
China durfte sich einmauern und leitete damit die Mongolen nach Westen um was zur Kriegsführung Dschingis Khans aka dem größten Völkermord der Geschichte führte in u.a. Europa.
Ergo dürfen auch wir unser eigenens Wohlergehen über das von Anderen stellen und unsere Festung Europa dringen (aus)bauen und da braucht es auch keine (Fach)Arbeitskräfteeinwanderung mehr, siehe Trudeau Canadas aktuelle Trendwende zum Thema.
Wenn es, bis die neu heranzuziehenden nativen Europäer arbeitsreif sind, macht man das wie die UAE https://en.wikipedia.org/wiki/Migrant_workers_in_the_United_Arab_Emirates und so gut wie keiner davon kriegt eine Staatsbürgerschaft oder Niederlassungserlaubnis dort, so macht man das und da wir bessere Sozialstandards zu bieten haben, wären wir auch dagegen noch anziehender.
Aber was jetzt passiert, dass Ampel Fachkräfte eg. inländische Aus- und Weiterbildungs sowie daraus folgend Nachwuchsverhinderungsgesetz, ist keine positive Vision für die Zukunft Deutschlands und auch nicht Europas.european
19. November 2024 @ 07:44Sich für einen fairen Handel einzusetzen ist nicht links sondern vernünftig, um sich auch in Zukunft gute Handelspartnerschaften zu sichern. Wir sind den unvernünftigen Weg gegangen und haben selbst den Schaden davon.
China hatte den Dschingis Khan, wir Deutschen hatten den Hitler und deswegen sind wir alle heute noch schlecht? Ist das die Quintessenz?
Kultureller Niedergang wurde seit jeher selbst verursacht. Hybris gepaart mit unendlicher Selbstüberschätzung und dem Gefühl, endlos auf dem Thron der Welt zu sitzen – es ist bisher noch keiner Kultur gut bekommen. Europa, insbesondere Deutschland, hat ganz einfach die Entwicklung verschlafen. Ein großer Niedriglohnsektor gepaart mit ein bisschen Schummelsoftware waren auf einmal Zukunftskonzepte, während aufstrebende Länder in ihre Bildung, ihre Universitäten, in Infrastruktur und vieles andere investierten. Dass wir den Dampfer der Entwicklung verpasst haben, ist nicht die Schuld der Chinesen, sondern unsere ureigene.
Dass die Leute in Europa auf die Barrikaden gehen, ist nur allzu verständlich. Auf die fatale Politik, sich zu Lasten breiter Bevölkerungsschichten in Europa gesundzustoßen, wurde hier schon mehrfach hingewiesen. Seit den Brüning’schen Spargesetzen ist der Zusammenhang mit dem Aufstieg extremer Parteien bekannt. Wir wussten es und haben es trotzdem betrieben. Wie schon gesagt. Die „Diktatur“ China hat es geschafft 400 Mio Menschen aus der Armut zu holen, während unser demokratisches Konzept die Lösung in der Verarmung breiter Bevölkerungsschichten sieht. Das sollte zu Denken geben.
Migration ist nochmal ein ganz anderes Thema. Damit würde meine Antwort endlos.
unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.
Weiteres:
lostineu.eu, vom 18. November 2024
Die deutsche Außenministerin soll sich eigentlich um Diplomatie kümmern. Doch nun stellt sie sich ganz undiplomatisch hinter US-Präsident Biden – und gegen Kanzler Scholz.
Scholz‘ Anruf bei Kremlchef Putin – ein erster diplomatischer Vorstoß nach fast 1000 Tagen Krieg – hat Baerbock verurteilt. Umso lauter begrüßt sie nun die Kriegs-Wende von US-Präsident Biden.
Es gehe jetzt darum, „dass die Ukrainer nicht warten müssen, dass die Rakete über die Grenze fliegt, sondern dass man die militärischen Abschussbasen zerstören kann“, sagte die Grünenpolitikerin.
Es sei schon lange bekannt, dass die Grünen, „das genauso sehen wie unsere osteuropäischen Partner, wie die Briten, wie die Franzosen und auch wie die Amerikaner“.
Nanu – ist Baerbock nicht mehr Teil der Regierung? Und hat sie die US-Wahl vergessen, bei der Biden abgewählt wurde? „Die Amerikaner“ sind längst nicht so kriegsbegeistert wie die deutschen Grünen…
Siehe auch Feuer frei für die Ukraine? Das hätte weit reichende Folgen
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5 Comments
Michael
18. November 2024 @ 16:05Baerbock gibt dem abgewählten Biden Rückenwind, und droht in Brüssel China mit Konsequenzen! Bei den Grünen scheint Dummheit inzwischen grenzenlos zu sein!
Andererseits lehnt die CDU einen FDP Antrag zur Abstimmung über Taurus ab! Laufen da inzwischen letzte Vorbereitungen für eine Neuauflage der GroKo?
Und in Moskau plappert Lambsdorff etwas von Krieg und Frieden ohne Tolstoi jemals gelesen zu haben! Und warum dieser FDP-ler immer noch Botschafter ist begreift kein Mensch!
KK
18. November 2024 @ 16:51„Und warum dieser FDP-ler immer noch Botschafter ist begreift kein Mensch!“
Immerhin ist dieser FDPler so bereits jetzt nicht in der Hauptstadt Berlin – wie hoffentlich nach der nächsten BT-Wahl alle anderen FDPler auch ????
Arthur Dent
18. November 2024 @ 14:52
Annalena Alma Charlotte stellt sich ja auch vor, hinter, neben Robert – gern auch bei „eisigem Gegenwind“. Hauptsache Adabei.
Atacms sind übrigens ballistische Kurzstreckenraketen mit einer Reichweite von bis zu 300 km.(Wikipedia).
Kriegstüchtig ist man nur solange wie man lebt – also immer schön carefully, carefully, carefully. Keine unnötigen Risiken eingehen.
Monika
18. November 2024 @ 19:23Ich bilde mir ein von der Möglichkeit gelesen zu haben, dass sich die Reichweite dieser ATACMS mittels einer Boosterstufe noch erheblich steigern ließe. So viel zur „Risikoeinschätzung“
KK
18. November 2024 @ 14:30
Mich würde mal interessieren, wie ACABs Eltern, die sie [laut aktueller Wikipedia] „in den 1980er Jahren mit zu Menschenketten gegen das Wettrüsten“ genommen haben sollen, zu den bellizistischen Überzeugungen ihrer Tochter stehen…
unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.
Weiteres:
lostineu.eu, vom 18. November 2024
Die USA haben der Ukraine angeblich grünes Licht für den Einsatz weit reichender Waffen gegen Russland gegeben. Wenn das stimmen sollte, hätte es äußerst weit reichende Folgen.
Noch steht eine offizielle Bestätigung aus. Es ist auch unklar, ob US-Präsident Biden die Entscheidung persönlich getroffen hat, oder ob sein „Umfeld“ vorgeprescht ist. Sollte Biden die News bestätigen, so würde dies bedeuten:
- Dass der scheidende Präsident seinen Amtsnachfolger Trump offen herausfordert und den Willen der US-Wähler mißachtet – denn die haben sich mehrheitlich für eine Beendigung des Krieges ausgesprochen.
- Dass die USA ganz bewußt das Risiko eingehen, dass sich der Konflikt auf die Nato und damit auf das westliche Europa ausweitet – denn das hat Kremlchef Putin für diesen Fall bereits vor Wochen angedroht.
- Dass es detaillierte Absprachen über mögliche Ziele zwischen Kiew und Washington gibt; in Medienberichten ist von Angriffen auf die russische Region Kursk und dort angeblich stationierte Nordkoreaner die Rede.
- Dass die Hardliner in EUropa gestärkt werden – z.B. der polnische Regierungschef Tusk, der eine pro-ukrainische Kriegskoalition um sich scharen will. Die europäische Kriegsagenda ist schon in Arbeit…
- Dass Kanzler Scholz noch mehr unter Druck gerät, nun doch das deutsche Taurus-System zu liefern. Wegen eines Telefonats mit Putin und der Aufforderung zu Verhandlungen war er politisch in die Defensive geraten.
Mehr zum Krieg um die Ukraine hier
P.S. Russland hat mit Blick auf die amerikanischen ATACMS sogar schnell noch seine Atomkriegsdoktrin geändert, wie F. Pleitgen in diesem Video für CNN auf „X“ erläutert. Allerdings ist unklar, was daraus praktisch folgt. Die Abschreckung hat offenbar nicht funktioniert, nun spielen wir russisch Roulette!?
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16 Comments
Karl
19. November 2024 @ 08:26Folgendes schrieb eine russisch-sprechende Bekannte gestern abend:
Ich übersetze Euch mal: „Es ist nicht die Frage, ob die Ukraine Langstreckenraketen einsetzt sondern ob die Nato in den Krieg eintritt oder nicht. Wenn die Langstreckenraketen eingesetzt werden, heißt das, dass die Nato, die USA und die europäischen Länder, in den Krieg eintreten. Und dies wird eine angemessene Reaktion zur Folge haben.“
Monika
18. November 2024 @ 19:01
Die ach ja so dummen Wähler*innen in den USA haben nicht „korrekt gevotet“? Dann muss es mit dem Zünden des Feuerwerks halt jetzt ein bisschen schneller gehen… Selenskyj lässt die Raketen sprechen, und wir schauen angeekelt-fasziniert auf den roten Laserpunkt, der sich auf Ramstein einrichtet… Wie müssen deutsche Politiker*innen eigentlich drauf sein, um zu glauben, die Russen würden, wenn sie sich gezwungen sehen das große Werkzeug zu benutzen, irgendwelche Ziele in Osteuropa oder sonstwo aussuchen, wenn sie einen empfindlichen Schlag gegen einen neuronalen militärischen Punkt der USA führen wollen.
So nett kann Olaf gar nicht mit Putin telefonieren, um diesem ein anderes Ziel schmackhaft zu machen…
Arthur Dent
18. November 2024 @ 18:23
„Die USA wollen Nordkorea in die Zange nehmen“ – aber die haben ein Beistandsabkommen mit Russland.
Arthur Dent
18. November 2024 @ 12:54
„Reichweite auf Kursk begrenzt?“
– Na, wenn man die ganze Welt regiert, zumal mit Gedächtnisschwächen, da können einem die Gebiete schon mal durcheinander geraten. Reagan hat mal Bolivien mit Brasilien verwechselt und Belgien soll ja auch ’ne schöne Stadt sein. ????
Michael
18. November 2024 @ 10:12
Ist es zutreffend dass Biden die Reichweite auf Kursk begrenzt hat?
ebo
18. November 2024 @ 10:21Gute Frage, in manchen Berichten kling es so. Das wäre allerdings absurd, denn Kursk grenzt an die Ukraine an, dafür braucht man wohl keine weit reichenden Waffen.
Im übrigen würden die USA damit eine von der Ukraine besetzte russische Region „verteidigen“. Das ist so, als würde Russland Waffen freigeben, um ein chinesisch besetztes Gebiet in Texas zu halten…Michael
18. November 2024 @ 16:24Es gibt Behauptungen die Reichweite sei auf Kursk begrenzt als Antwort auf den Einsatz Nordkoreanischer Truppen in Kursk, und zur Entlastung Ukrainischer Truppen in Kursk die schwer unter Druck stehen sollen und möglicherweise aufgerieben werden könnten!?
Es scheint “nix genaues weiß man nicht”!ebo
18. November 2024 @ 17:25Für Kursk braucht man keine ATACMS. In der russischen Grenzregion können auch HIMARS eingesetzt werden, es geht ja nur um 30 oder 40 km.
Wenn die angeblich dort stationierten Nordkoreaner als Begründung genannt werden, ist das wohl nur ein Vorwand.KK
18. November 2024 @ 17:44@ ebo:
„Wenn die angeblich dort stationierten Nordkoreaner als Begründung genannt werden…“Die werden genannt, damit man so von den USA aus zwei Eskalationsfliegen mit einer Klappe schlagen kann: in EUropa und in Asien… das nennt man, glaub ich, Synergieeffekt.
ebo
18. November 2024 @ 17:48Hoho. Aber Sie haben schon recht: Es geht wohl auch oder vor allem um die Lage in Asien. Die USA wollen Nordkorea in die Zange nehmen – um China zu treffen. So beginnen Weltkriege…
Arthur Dent
18. November 2024 @ 09:20
– Wähler können bei einer Wahl ganz viel falsch machen. Der Wählerwille ist daher für eine Regierung immer nur eine Kann-Bestimmung.
– Taurus-Lieferungen macht der zukünftige grüne Bundeskanzler. Oder der schwarze.
– Nordkoreaner sind zur Zeit im Westen der große Aufreger. Waren nicht erst zwei deutsche Kriegsschiffe im Indopazifik? Waren nicht deutsche Soldaten in Afghanistan, in Mali? Aber die waren da nur zum Brunnenbohren, oder?
ebo
18. November 2024 @ 09:46Gute Frage ????
Und was machen eigentlich die ganzen US-Soldaten in Polen, um nur ein Beispiel zu nennen? Aktuell sind dort mehr als 10.000 US-Soldaten stationiert. Es gibt sogar eine eigene Garnison.
Bemerkenswert ist auch, dass Selenskyj sich brüstet, dutzende Länder in den Krieg eingebunden zu haben. Er spricht sogar von einer „globalen Anstrengung“. Allein im Ramstein-Format sind fast 60 Länder an der Seite der Ukraine im Einsatz…
Last but not least diese Meldung aus Frankreich. Dort wird ein ganze ukrainische Brigade ausgebildet, der „Economist“ spricht von einer „Geheimarmee“.
Hg
18. November 2024 @ 08:56
Jetzt haben wir den Zustand, den A. Merkel einst auf einer MSK, in Anbahnung des Konflikts mit den treffenden Worten umschrieb: „Wo soll das den hinführen?“
Michael
18. November 2024 @ 07:20
Ich teile diese Schlussfolgerungen voll und ganz, glaube aber dass Scholz jetzt die Chance hätte Eigenständigkeit (Führung?) zu beweisen und beim Veto zum Taurus zu bleiben, aus Prinzip und allen sonstigen bekannten praktischen Gründen, aber auch weil Wahlkampf herrscht, und eine Mehrheit der Deutschen das Scholzsche Veto zum Taurus unterstützt!
KK
18. November 2024 @ 02:30
Ich hab in meinem ganzen Leben noch nicht so viel gegessen, wie ich jetzt kotzen möchte…
unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.