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112 Kommentare


  1. Man sollte mal den französisch und italienisch sprechenden Schweizern verbieten, ihre Muttersprache zu sprechen… ????

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Die Ukrainisierung ist offenbar gescheitert. Man konnte noch soviel Denkmäler niederreißen, Straßen umbenennen und den geliebten Führer Bandera hochleben lassen; es hat alles nichts geholfen. Eine weitere Niederlage der ukrainischen Nationalisten, die aber das Verlieren bereits gewohnt sind.
Es ist der Effekt zu beobachten, das jemand, den man zu etwas zwingen will, erst recht nicht das tut, was man von ihm verlangt sonder eher das Gegenteil. Insofern war die gesamte Ukrainisierung von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Zwang hat hier das Gegenteil von dem erreicht, was man eigentlich haben wollte.
Jeder und jede sollte ausschließlich die Landessprache sprechen, obwohl es in Donezk und Lugansk immer schon eine russischsprachige Mehrheit gab. Das ist die unerschütterliche Dummheit von Personen, die glauben, man könne alles mit der Brechstange lösen.

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Es ist doch größenwahnsinnig, mit aller Gewalt eine einzige Sprache durchsetzen zu wollen. Das Wunschdenken ist irrational. Dabei ist das sogenannte Ukrainisch selbst ein Beleg, dass sich Sprache vorrangig von selbst und von unten ausbildet. Es ist eine russische Sprache des 15. und 16. Jahrhundert, die infolge der Ferne von Moskau und Petersburg auf etwa gleichem Niveau stehenblieb, besonders in der Bevölkerung der Karpaten.

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Wie es der geschätzte Autor schreibt: Eine Provokation und die Chronologie zeigt, dass es sich keineswegs um eine Reaktion auf den Krieg handelt.
Das aber ist in meinem persönlichen Umfeld eine weit verbreitete Überzeugung. Kürzlich wurde ich in einem Streit sogar der Lüge bezichtigt, als ich auf das Verbot des Russischen verwies. Unsere offiziell lizenzierten Wahrheitsmedien sind durchaus nicht ohne Wirkung.

Kleines Gedankenexperiment – die AFD beschließt, im Falle einer Regierungsbeteiligung, ein Verbot der Benutzung der türkischen Sprache im öffentlichen Raum oder so was zu verhängen. Wie ungefähr müssten wir uns die Reaktion der einzig wahren und richtig demokratischen Partein verstellen? und der unverbrüchlich zur Ukraine stehenden Medien?
Slava Ukraina?

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Sehr fürsorglich, wie Overton den Kriegsbefürwortern und Putinfans im Nachgang die “gerechten” Gründe für den Überfall auf die Ukraine liefert.
Da interessieren die Kriegsverbrechen, der Menschenraub und die Diktatorenglorifizierung kein bisschen.
Schon gar nicht die wahren, rein geopolitischen Gründe für den Überfall.

In der Zwischenzeit haben nervöse russische Flugabwehrspezialisten ein weiteres Flugzeug geerdet. Na bravo.

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Für einen Beitritt in die EU-NATO ist eine Entrussifizierung Grundlage. Wie will man sonst seinen Feind erkennen.

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Das Wort “Linguozid” ist in dem Zusammenhang schon besonders freche Hetze! Wer betreibt denn Sprachauslöschung? Derjenige, der den Menschen erlaubt, ihre Muttersprache zu sprechen, sie zu lehren und in ihr zu publizieren, auch wenn sie nicht die offizielle Staatssprache ist, oder derjenige, der die Staatssprache gegen diverse andere Muttersprachen erzwingt und den Gebrauch letzterer untersagt?

Und übrigens: Das Gebiet, um das es hier geht, gehörte bis 1917 größtenteils zum russischen Zarenreich, und zu keiner wie auch immer gearteten “Ukraine”. Deshalb, und nicht nur wegen der Sowjetzeit, gab es dort Orts- und Straßennamen mit russischem Bezug. Sie zwangsweise zu ukrainisieren, ist der wahre Linguozid. Charkow heißt Charkow – und nicht Charkiw. Gegründet im 17. Jahrhundert vom Zarenreich….

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Faschisten.

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Ukrainer sind Russen. Die eine Hälfte spricht russisch, die andere einen russischen Dialekt. Wenn ich Ukrainer oder Russen sprechen höre, klingt das für mich gleich.

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Der Ukraine-Krieg ist nur ein Nebenschauplatz eines tieferliegenden Konflikts zwischen dem Westen und Russland, der im hegemonialen System selbst verankert ist. Beide Seiten befinden sich in einer paradoxen defensiven, aber offensiv agierenden Position, aus der keiner zurückweichen kann. Das Problem kann weder militärisch noch diplomatisch in der Ukraine gelöst werden, solange der zugrunde liegende Konflikt im globalen Machtgefüge ungelöst bleibt. Erst durch die Reform des hegemonialen Systems könnten solche Konflikte dauerhaft beendet werden, was die Ukraine-Frage automatisch entschärfen würde.

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„Die Gewährleistung der Dominanz und der dynamischen Entwicklung der ukrainischen Sprache in allen Bereichen des öffentlichen Lebens…..”

Dies dürfte der wahre Grund für die Verweigerung sein: Die “dynamische Entwicklung” bedeutet eine stetige Veränderung der Sprache per ordre mufti. Was heute noch ukrainisch ist, kann morgen schon zum russisch zählen. Ich habe auch andernorts gelesen, daß das ukrainische Regime fortwährend neue Sprachregeln, Schreibweisen und Wortschöpfungen kreiert, um eine “echte ukrainische Sprache wieder zu erwecken”.

Wer also altes ukrainisch spricht, kann durchaus zu den Russischsprachigen gezählt werden… kein Wunder daß die Leute die Schnauze gestrichen voll haben – ganz abseits vom Krieg….

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Da waren im russischen Luftraum aber wieder sehr aggressive und durchschlagskräftige Vögel unterwegs um das Heck der abgestürzten Maschine so zu durchsieben, dass alle 3 Hydrauliksysteme ausfallen.

Selbst der Iran hat gerade 10 Armeeangehörige für den Abschuss einer Passagiermaschine zur Rechenschaft gezogen.

Das wird man in Kadyrows Erbmonarchie Tschetschenien nicht erwarten können.

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Das ist nur der sichtbare Teil der Diskriminirerung der russischen Minderheit. Wobei es der ungarischen unjd rumänischen kaum besser geht. Was sich in allen Lebensbereichen niederschlägt und sehr wohl auch Gewalttaten beinhaltet. Auf der Krim haben sie mit überwältigender Mehrheit für den Anschluss an Russlsand gestimmt. Nicht unbedingt wegen ihrer Begeisterung für Putin. Vielmehr wegen denen, die da in Kiew dutch Putsch an die Macht gekommen waren. Die kannten sie von früher und sie machten sich über diese keine Illusionen. Zurecht.

Die Ukrainer wollen das nicht. Faschistische Parteien, die das Sprachgesetz befürworten, kommen gerade mal auf zwei Prozent. Aber warum hat die Rada dann dafür gestimmt? Auch die Diener des Volkes, die Einschränkungen des Russischen nicht vorgesehen hatten? Da ist eben vor jeder wichtigen Entscheidung das Asow-Regiment vor dem Parlament aufmarschiert und hat klar gestellt, dass es Konsequenzen haben würde für die Abgeordneten, die falsch abstimmen. Da kann regieren, wer will, die tatsächliche Politik bestimmt Asow.

Die umbenannten Straßen werden dann ausnahmslos nach Kriegsverbrechern aus dem WK II benannt. In der Hoffnung, dass aus den zwei Prozent etwas mehr werden. Was bisher misslang.

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@alle und Redaktion:

Der Forist, der sich He who shall not be named nennt, hat sich gegenüber Forist Panicman wie folgt geäussert:

„Ach komm, dein Vater hat, der Familientradition folgend, tote Ziegen sodomiert und Dixieklos ausgeleckt.“

Der Absender dieser Geschmacklosigkeit wütet hier seit einiger Zeit völlig unbehelligt. Er darf ungestört jede Geschmacklosigkeit mit neuen Geschmacklosigkeiten unterbieten.

Es ist eine offensichtliche Tatsache, dass diese Person seit langem krass gegen die Kommentarregeln verstösst und hier nichts verloren hat.

Im Interesse der ethischen Hygiene des Overton Magazins fordere ich die Redaktion auf, ein Minimum an Intoleranz auszuüben und diese widerliche Person endlich zu blockieren. Genug ist genug.

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NAFO Article 5 ☝️ und nur zwei Fellas, kämpfen über die Feiertage !!! Die Anderen liegen betäubt vom Weihnachtpunsch und Copium unter dem Christbaum. ????????????

Slawa Ukrajini ???????? Herojam Slawa

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Die ukrainische Regierung besteht nur noch aus satirischen Naturtalenten.
Die Gründung der Ukraine als Sowjetrepublik und die damit verbundene Förderung der ukrainischen Sprache geht auf Stalin zurück, der damals Volkskommisar für Nationalitätenfragen war. Moskau forderte Künstler und Schriftsteller auf, auf ukrainisch zu schreiben. Die Sprache wurde dadurch erst vollständig entwickelt.
Aber das will in der Ukranie heute niemand mehr wissen, die Russen sind das pauschalisierte Böse.

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In der kleinen Schweiz gibt es 4 Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch & Rätoromanisch ….jeder wie er will und das ist gut so !!

Im kleinen Beldien gibt es 3 Sprachen: Französisch, Flämisch & Deutsch …. jeder wie er will und das ist gut so !

In der großen Ukraine gibt es 4 Sprachen: Ukrainisch, Russisch, Rumänisch & Ungarisch …ALLE wurden verboten außer Ukrainisch und das soll GUT sein ???

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Peter Heisenko schreibt auf anderweltonline.com

Ukraine – es gibt nur einen Weg zu dauerhaftem Frieden

Russland will Frieden, keinen Waffenstillstand

Es ist ausgeschlossen, dass es nur einen Waffenstillstand geben wird.

Schließlich will Russland Frieden und Sicherheit vor Angriffen in der Zukunft.

Kiew muss kapitulieren. Sobald Kiews Armee kapituliert hat, steht die Restukraine unter Moskaus Kontrolle.

Das heißt nicht, dass jetzt tausende russische Beamte das Land kontrollieren.

Aber Kiew darf dann nichts tun, was nicht von Moskau genehmigt ist.

In etwa so, wie es in Deutschland nach 1945 war.

Alle Waffen, alle Waffensysteme, müssen aber an Moskaus Truppen übergeben oder vernichtet werden.

Das ist Stufe eins. Dann erst kann der Weg zu dauerhaftem Frieden beschritten werden und da gibt es nur einen Weg: Volksabstimmungen.

Insbesondere im Westen der Ukraine gibt es etliche ethnische Minderheiten. Moldawier, Ungarn, Rumänen, Slowaken, Polen, Weißrussen und natürlich Russischstämmige.

Nicht nur letzteren geht es unter Kiews Joch nicht gut.

Ihre Minderheitenrechte werden von Kiew mit Füssen getreten.

So, wie es den Minderheiten in Polen zwischen den großen Kriegen ergangen ist.

Auch den Ukrainern, die sich plötzlich in Warschaus Machtgebiet zurechtfinden mussten.

So etwas darf nicht wieder geschehen. An dieser Stelle muss ich an die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg erinnern.

Mit dem Versailler Diktat hat England einen polnischen Staat geschaffen, dessen Grenzen keinerlei Rücksicht auf die Herkunft und Sprache der in diesem Kunstgebilde lebenden Menschen nahm.

So, wie die Kiew-Ukraine die vollständige Ukrainisierung angeordnet hat, hatte Polen alles nicht-polnische diskriminiert.

Hunderttausende wurden umgebracht.

So ist Polen ein abschreckendes Beispiel, wie man die Grenzen eines Staats keinesfalls festlegen darf.

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Weil es gerade passt. Zum Thema hat die Publikumskonferenz am 17.12.2024 einen Fachmann zu Wort kommen lassen, der die Sprachgesetze in der Ukraine konsequent beschreibt. Damit begann man schon am Tag nach dem Putsch, am 23. Februar 2014. Die Kulturkämpfer sitzen eindeutig in der Westukraine.

https://publikumskonferenz.de/blog/das-sprachenverbotsgesetz-in-der-ukraine-war-eine-kriegsursache/

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Alles, was russisch ist, war verpönt, ebenso wie die Russen – nicht nur die Putin-Regierung – zum Feind erklärt wurden…..Zitat Rötzer

Schon erstaunlich, wie der Autor den Terror gegen die russisch sprechende Bevölkerung tituliert. Verpönt ist eine gewaltige Untertreibung oder besser eine Verharmlosung von Verbrechen gegen diese Volksgruppe. Wie weit muß sich ein “Journalist” nennender Mensch eigentlich von der Realität entfernt haben, um solcherart Wortkonstrukte zu verfassen.

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Eines ist in der Ukraine ganz sicher: Blackrock, Vanguard und Statestreet haben sich völlig verspekuliert…
So schnell bekommen die ihre Gelder da nicht mehr heraus – das wird Russland sich sehr teuer abkaufen lassen

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Apartes Detail am Rande:

In GB gibt es inzwischen ca. 34 000 ukrainische Flüchtlingskinder

“Ukraine is lobbying the UK government to give teenage refugees who fled the war-torn country the chance to study a GCSE in Ukrainian, amid reports they are instead being pressed to study Russian.”

https://www.theguardian.com/world/2024/dec/27/ukrainian-gcse-ukraine-lobbies-uk