..., damit "die Völker den Krieg
nicht mehr lernen" und "Schwerter zu Pflugscharen machen"
(Jesaja 2,4 und Micha 4,3) ist eine Rückbesinnung auf die Lehren aus
dem 2. Weltkrieg notwendig!
Deshalb
sollten Deutschland und Japan völlig auf Rüstung und Militär
verzichten. Aber die Gewaltideologen haben diese historisch richtige
Entscheidung sabotiert - die Welt verändernd hätte wirken können -
weil zwei große Völker auf den Weg des Friedens verpflichtet
wurden. Darum wird durch das Festhalten an den alten Verhaltensweisen
- wie dem maßlosen Wettrüsten - die Gefahr einer Weltzerstörung
durch Atomraketen immer größer, und wird wohl nur noch durch den
Boykott von Einzelstaaten gestoppt werden können, die diesen Irrweg
nicht mehr mitgehen. Wer kein Wettrüsten will, darf besonders
Atomwaffen nicht auf seinen Territorium dulden!
Deutschland
hat deshalb auch gegenüber Europa eine Verpflichtung seine
Friedensgelöbnisse nach 1945 in die Tat umzusetzen. Und es ist
beschämend und bedrohlich, dass deutsche Politiker ihren Einfluss nicht zu Frieden und Wohlstand in der Welt einsetzen, sondern ein
„drittes Mal“ die alte Kriegs- und Machtpolitik betreiben. Denn
spätestens mit der "Osterweiterung der Nato", und den
Warnungen zahlreicher prominenter US-Politiker vor den Folgen, hätte
Deutschland die NATO verlassen müssen, um seine Friedensversprechen
einzulösen. Aber vom damaligen Außenminister Genscher bis hin zu
großen Teilen der Friedensbewegung und der Politik, blieb jede
Reaktion aus.
Dabei
war der erste Bundeskanzler Konrad Adenauer noch "stolz darauf
nie Soldat gewesen zu sein" und gelobte im Petersberger Abkommen
von 1949 die Entschlossenheit seiner Regierung mit
allen Mitteln an der Entmilitarisierung Deutschlands festzuhalten.
Und sogar die UNO sollte, mit der bis heute gültigen
"Feindstaatenklausel", auf die Einhaltung dieser
Verpflichtung achten. Aber nach einer beispiellosen Gehirnwäsche
wird jeder Staat ohne Militär heute als "Utopie"
verworfen. Obwohl ein solcher Schritt ein Zeichen höchster Vernunft
ist, der Millionen von Menschen vor einem gewaltsamen Tod und bei
weltweit 1,74 Billionen US-Dollar jährlichen Militärausgaben auch
vor Armut und Hunger bewahren würde.
Darum
ist die, nach der nun durch die USA erfolgten Aufkündigung des
INF-Vertrages, vorausgegangene Ablehnung einer von Russland am 21.
Dezember 2018 in die UN-Vollversammlung eingebrachten Resolution „den
INF-Vertrag in Europa einzuhalten“, ein Besorgnis
erregender Vorgang für Deutschland und Europa! Wenn 46 Staaten gegen
43 Staaten bei 78 Enthaltungen eine Rüstungsbegrenzung ablehnen, kann Europa nun schnell erstes Kriegsziel werden! Da
schon durch die "Osterweiterung der Nato" und die
Etablierung einer US-hörigen Regierung in der Ukraine, die ihre
„Blockfreiheit im Dezember 2014 aufkündigte“, der Anlass zu
einem Atomkrieg gegeben sein kann.
Schon
vor 20 Jahren hat Deutschland die Chance nicht genutzt als der
völkerrechtswidrige Angriffskrieg im Kosovo mit einem Schießbefehl
des US-Oberkommandierenden Clark auf russische Soldaten am 11. Juni
1999 endete, den sein Untergebener der britische General Jackson aber
mit der Begründung verweigerte "Ich beginne
ihretwegen nicht den dritten Weltkrieg!"
Das
Weltherrschaftsstreben der USA im Verbund mit der Nato wird damit zur
Existenzbedrohung Europas, weil der Aufbau vieler Abschussrampen für
Mittelstreckenraketen von Russland als weitere Bedrohung angesehen
werden wird. Bei ohnehin „14-mal höheren Militär-Ausgaben der
Nato“ (lt. Friedensforschungsinstitut SIPRI). Wenn Deutschland und
Europa eine Zukunft haben sollen ist darum der Austritt aus der Nato
unumgänglich. 70 Jahre Nato sind genug, um die Untauglichkeit dieser
sogenannten "Sicherheitspolitik" zu erkennen. Stattdessen
muss Deutschland seine Friedensgelöbnisse einhalten und die
Aufstellung von Mittelstreckenraketen und a l l e militärischen
Aktionen unterlassen.
Besonders
Deutschlands Rolle als "Speerspitze der NATO", was
Frankreich und England für sich wohl zu gefährlich ist, muss durch
den Nato-Austritt aufgehoben werden! Wo bleibt jetzt der "AUFSCHREI"
aus der Friedensbewegung und von allen Bürgern an unsere
Bundesregierung, damit diese nicht weiter den Gewaltideologen
Schröder, Fischer, Merkel und Maas folgt?
Deutschland sollte die
UNO anrufen, wenn seine geschichtsvergessenen Poliker, Kirchenführer
und Gewerkschaftler abermals Versagen und wer sich nicht an weiteren
Morden beteiligen will, muss zur Aufrechterhaltung der öffentlichen
Ordnung sogar seine Polizei mit Betäubungs- statt Tötungswaffen
ausrüsten, wenn es gilt wieder eine wirklich menschenwürdige
Ordnung anzustreben.
Verweigert deshalb Jede Art
Kriegsbeteiligung - Die Bewahrung des Friedens ist die Verteidigung
der Kultur Thomas Bauer info@kein-militaer-mehr.de