aus e-mail von Doris Pumphrey, 14. Oktober 2022, 19:24 Uhr
(…) Selbst die angebliche linke Revolutionärin Sarah Wagenknecht bedient
in ihren Auftritten in TV-Talk-Shows in der Regel einen wesentlichen
Teil des offiziellen Narrativs der NATO, EU und Bundesregierung zum
Krieg in der Ukraine. Zwar übt sie scharfe Kritik an den
selbst-zerstörerischen Wirtschaftssanktionen gegen Russland und belegt
mit Beispielen immer wieder die schiere Idiotie, die nur kranken
Gehirnen entstammen kann, aber zugleich macht sie sich in einem
Kernpunkt der Debatte mit den Kriegstreibern und Waffenlieferanten der
Ampel-Parteien und der CDU gemein. Das gilt insbesondere bei ihren
Versuchen, für die Diskussion mit ihren Gesprächspartnern eine
gemeinsame Basis zu schaffen. Dann spricht Wagenknecht von
/„Putins-Krieg“/ in der Ukraine und sagt: /„Wir sind uns ja alle einig
darin, dass Putin diesen verbrecherischen Angriffskrieg begonnen hat“/,
nur um im Anschluss die Selbstmord-Sanktionen der Bundesregierung zu
verurteilen. Aber trotz ihrer Vorleistung bekommt sie bei ihrer
Ablehnung der Sanktionen keine Unterstützung von der anderen Seite. Frau
Wagenknecht müsste es besser wissen und sie weiß es auch besser, dass
nämlich Putin diesen Krieg in der Ukraine nicht begonnen hat. Der Krieg
begann nach dem Gewaltputsch gegen die rechtmäßige Regierung in Kiew im
Jahr 2014. Die Kiewer Putsch-Regierung terrorisiert seit über 8 Jahren
mit ihren Nazi-Bataillonen die russisch-sprechende Bevölkerung im
Donbass. Dieser Krieg, den der Westen weitgehend verschwiegen hat, hat
laut UN-Bericht mit Stand von Dez. 2021 14.000 zivile Tote in der Region
gefordert.
Als die ukrainische Armee laut OSZE-Dokumenten Mitte Februar die
Artillerie-Angriffe auf die Städte im Donbass auf über 1.000 pro Tag im
Rahmen der Vorbereitung ihrer angekündigten Offensive steigerte, um die
russisch sprachigen Region im Osten gewaltsam zu unterwerfen, kamen die
Russen ihr mit ihrer eigenen Offensive zuvor.
Das Fazit müsste bei Wagenknecht deshalb heißen: „Putin hat den Krieg
nicht begonnen. Vielmehr hat er die militärische Sonderoperation
gestartet, um den seit 8 Jahren tobenden Krieg im Donbass zu beenden! So
wird ein Schuh daraus. (…)
https://apolut.net/gruene-kriegsgeilheit-und-linke-nato-trolls-von-rainer-rupp/
*Grüne Kriegsgeilheit und Linke NATO-Trolls | Von Rainer Rupp
*/Ein Kommentar von *Rainer Rupp.*/
Wenn Kriege mit großem, aber leerem moralischen Pathos und schmissigen
Durchhalteparolen gewonnen würden, dann würde das ukrainische Militär
mit seinen NATO-Panzern schon längst vor den Toren Moskaus stehen. Und
Präsident Wladimir Putin würde sich irgendwo in Sibirien vor der
aufgebrachten russischen Bevölkerung verstecken. Denn, so versucht es
uns jedenfalls die alltägliche Propaganda-Show in ARD und ZDF zu
vermitteln, die Mehrzahl der Menschen in der russischen Föderation sei
total darauf versessen, zur tollen, westlichen Wertegemeinschaft zu
gehören, die sie aus den filmisch wertvollen Hollywood-Produktionen kennen.
Nach der letzten Bundestagswahl glaubten auch die Grünen Minister*Innen
der Ampel-Koalition, vor allem der Robert und die süße Annalena in einer
traumhaften Filmproduktion zum „Green Reset“ in Deutschland die Regie
führen zu können. Kometenhaft stieg Habeck schon nach wenigen Monaten zu
Deutschlands populärstem Politiker auf. Selbst die Wirtschaft schwärmte,
etwa in Person Chefs des Bundes Deutscher Industrie BDI (Siegfried
Russwurm). Alle schwärmten vom „neuen Stil” des grünen Ministers.
Aber dann kam die Energie-Krise, die von der Ampelkoalition absichtlich
geschaffen wurde; aus einer Mischung aus Dummheit, grüner Kriegsgeilheit
und feigem US-Vasallentum, nur um dem Russen zu zeigen, wo die Harke
hängt. Das ist bis jetzt der Konsens aller Parteien, von der Ampel über
CDU bis hin zur Linken. Seither hat der Nimbus, der Habeck umgab, an
Glanz verloren, denn es geht nicht mehr um „Stil“, sondern um Substanz.
Und dabei hapert es bei Habeck. Der Autor von Kinderbüchern hat
inzwischen total versagt. Denn die Erwachsenen nehmen ihm seine grüne
Märchenwelt, die er uns vorgaukelt, nicht ab, mit Ausnahme der
Friday-Hüpfer für Klima und die anderen infantilen Wähler seiner Partei.
Dennoch legten die Grünen auch bei der jüngsten Landtagswahl weiter zu.
Das kann angesichts des von den Grünen verursachten Chaos in Politik,
Wirtschaft und Gesellschaft rational nicht erklärt werden, es sei denn,
mit der totalen Irrationalität der grünen Wähler, die eine erschreckende
Verhaltensweise von Lemmingen demonstrieren, allerdings mit einer
Besonderheit: die grünen Lemminge wollen nicht allein über die Klippe in
den Abgrund springen, sondern uns alle mitreißen.
Derzeit versucht Habeck uns mit dem neuen Märchen einzulullen, dass die
Gasspeicher prall gefüllt sind. Auch das ist wieder eine typisch-grüne
Halbwahrheit. Und Halbwahrheiten sind auch Lügen.
Aber glauben wir Habeck einfach mal, dass die Speicher tatsächlich voll
sind. Aber wem gehört das Gas in den Speichern? Ist es zur Deckung des
Verbrauchs in Deutschland bestimmt? Keineswegs! Denn das Gas gehört
großen, international operierenden Gasverkäufern, die wir in der
aktuellen Situation ruhig als Spekulanten bezeichnen können, die nicht
das Gemeinwohl, sondern ihren Profit im Sinn haben.
Allerdings spielt die Gemeinschaft hier trotzdem eine Rolle, nämlich als
Gans. Obwohl die Gans regelmäßig gefedert wird und ihre Daunen in warme
Decken eingenäht werden und Händler reich machen, wird die Gans
letztendlich auch noch gebraten und verspeist. Ebenso wird die
Bevölkerung bei der Befüllung der Gasspeicher gerupft, um später
verbraten zu werden.
Die von der Bundesregierung enteigneten Gazprom-Speicher in Deutschland
wurden mit erheblicher finanzieller Hilfe vom deutschen Steuerzahler von
den Energie-Spekulanten mit Gas gefüllt, das auf den Märkten für teures
Geld zusammengekauft wurde. Die Speicher hatte die Bundesregierung an
die Spekulanten vermietet. Denen und nicht der Bundesregierung gehört
das eingelagerte Gas, das die Spekulanten im Winter zu Marktpreisen an
den jeweils Höchstbietenden in Europa verkaufen dürfen und das sicher
auch tun werden. Und die Bundesregierung kann nicht einmal einen Riegel
vorschieben, weil sie dieser EU-Regelung zugestimmt hat. Denn das
verlangt die EU-weite a-soziale Marktwirtschaft, die ein Kernelement der
westlichen Un-Wertegemeinschaft ist.
Auf Anfrage der Ostseezeitung letzte Woche konnte Habecks
Wirtschaftsministerium keine Auskunft darüber geben, wieviel von dem mit
deutschen Steuergeldern mit bezahltem Gas in diesem Winter in
Deutschland bleibt, um hier die Wohnstuben warm zu heizen. Das Gas wird
auf dem europäischen Markt verhökert werden. Wer mehr zahlt, bekommt
mehr Gas, egal wohin es geht. Das ist nur folgerichtig für die
Marktwirtschaft.
Anstatt dass die Linksfraktion im Bundestag angesichts dieses Versagens
der Ampel-Koalition auf der ganzen Linie im Bundestag auf die Stühle
steigt, um gegen die wirtschaftliche und politische Selbstmord-Politik
der Regierung mobil zu machen, hat die Linke sich längst dem
irrationalen, anti-russischen Kurs der Ampel angepasst.
Statt in Berlin die Demonstranten für /„Frieden mit Russland“/ auf den
Straßen zu unterstützen, betätigt sich z.B. die unsägliche Katja
Kipping, – für Die Linke Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales
im Berliner Senat – als Krankenschwester am Bett der siechenden
Ampel-Koalition. So prahlte Senatorin Kipping Mitte September vor der
Presse über die von ihr ins Leben gerufene Initiative zur Schaffung von
öffentlichen Wärmepunkten für alte und einsame Menschen.
Laut Kipping soll ein /“Netzwerk der Wärme”/ in Berlin geschaffen
werden, das vereinsamte oder wegen der Energiekrise in Not geratene
Berlinerinnen und Berliner im Winter auffangen soll. Die Senatorin
sprach von Berlin-weiten Anlaufstellen und „Wärmepunkten“ verschiedener
Akteure. Das könnten Begegnungsstätten zum Aufwärmen sein, z.B.
Kantinen, Museen oder Bibliotheken oder Pausenräume von kleinen Firmen.
Dort könnte „gemeinsam gekocht und gegessen oder gemeinsam an Kursen
teilgenommen werden“, freute sich Kipping erwartungsfroh. So kuschelig
schön stellt sich diese unbedarfte linke Knalltüte die Krise im Winter vor.
Selbst die angebliche linke Revolutionärin Sarah Wagenknecht bedient in
ihren Auftritten in TV-Talk-Shows in der Regel einen wesentlichen Teil
des offiziellen Narrativs der NATO, EU und Bundesregierung zum Krieg in
der Ukraine. Zwar übt sie scharfe Kritik an den selbst-zerstörerischen
Wirtschaftssanktionen gegen Russland und belegt mit Beispielen immer
wieder die schiere Idiotie, die nur kranken Gehirnen entstammen kann,
aber zugleich macht sie sich in einem Kernpunkt der Debatte mit den
Kriegstreibern und Waffenlieferanten der Ampel-Parteien und der CDU
gemein. Das gilt insbesondere bei ihren Versuchen, für die Diskussion
mit ihren Gesprächspartnern eine gemeinsame Basis zu schaffen. Dann
spricht Wagenknecht von /„Putins-Krieg“/ in der Ukraine und sagt: /„Wir
sind uns ja alle einig darin, dass Putin diesen verbrecherischen
Angriffskrieg begonnen hat“/, nur um im Anschluss die
Selbstmord-Sanktionen der Bundesregierung zu verurteilen. Aber trotz
ihrer Vorleistung bekommt sie bei ihrer Ablehnung der Sanktionen keine
Unterstützung von der anderen Seite.
Frau Wagenknecht müsste es besser wissen und sie weiß es auch besser,
dass nämlich Putin diesen Krieg in der Ukraine nicht begonnen hat. Der
Krieg begann nach dem Gewaltputsch gegen die rechtmäßige Regierung in
Kiew im Jahr 2014. Die Kiewer Putsch-Regierung terrorisiert seit über 8
Jahren mit ihren Nazi-Bataillonen die russisch-sprechende Bevölkerung im
Donbass. Dieser Krieg, den der Westen weitgehend verschwiegen hat, hat
laut UN-Bericht mit Stand von Dez. 2021 14.000 zivile Tote in der Region
gefordert.
Als die ukrainische Armee laut OSZE-Dokumenten Mitte Februar die
Artillerie-Angriffe auf die Städte im Donbass auf über 1.000 pro Tag im
Rahmen der Vorbereitung ihrer angekündigten Offensive steigerte, um die
russisch sprachigen Region im Osten gewaltsam zu unterwerfen, kamen die
Russen ihr mit ihrer eigenen Offensive zuvor.
Das Fazit müsste bei Wagenknecht deshalb heißen: „Putin hat den Krieg
nicht begonnen. Vielmehr hat er die militärische Sonderoperation
gestartet, um den seit 8 Jahren tobenden Krieg im Donbass zu beenden! So
wird ein Schuh daraus.
Derweil arbeitet Die Linke immer konsequenter daran, sich als
pro-NATO-Partei zu etablieren. Das zeigt sich nicht nur an der bekannten
öffentlichen Auseinandersetzung, die gegen Sahra Wagenknecht geführt
wird, obwohl diese immer brav die Formel vom /“russischen
Angriffskrieg”/ im Mund führt. Angriffe der Partei Die Linke gegen alle
Teile der Friedensbewegung sowie gegen Teilnehmer an Sozialprotesten,
die sich den Verweis auf die Sanktionen nicht verkneifen, ziehen sich
quer durch die Republik. Es erweckt den Eindruck, als wolle man die
letzten Reste nicht NATO-konformer Partei-Mitglieder hinaussäubern, um
dann desto besser im Gleichklang mit den Olivgrünen gen Osten ziehen zu
können.
So fragt Dagmar Henn auf RT-Deutsch: Ist es links, mit der verarmenden
Bevölkerung gegen die Sanktionspolitik zu demonstrieren? Nicht nach
Ansicht der Linken. Denn schließlich sind Gas- und Strommangel über uns
gekommen wie ein himmlisches Verhängnis, und Solidarität ist vor allem
“mit der Ukraine” zu üben.
Wie das real abgeht zeigt ein Bericht
<[i" rel="noopener">https://www.jungewelt.de/artikel/436047.niedergang-der-linkspartei-vor-der-zerrei%C3%9Fprobe.html>[i]
der Zeitung „/Junge Welt“ wonach /die Hamburger Landessprecher Thomas
Iwan und Sabine Ritter “harte Konsequenzen” gefordert haben, weil
Mitglieder ihrer Partei gemeinsam mit “Putin-Verstehern” demonstriert
hätten und dabei die Schuld am Krieg in der Ukraine /“primär den USA
zugeschoben”/ worden sei. Sie fragten sich, ob Mitglieder toleriert
werden könnten, die “die Verantwortung für diesen Krieg ständig
relativieren und bereit sind, für diese Meinung gemeinsam mit Rechten
und Querdenkern zu demonstrieren”.
Weiter berichtet Henn von Vorwürfen wie: /“Verschwörungsideologen und
Rechte”/ könnten keine Bündnispartner sein, ebensowenig /“Leute, die den
Überfall Russlands auf die Ukraine entschuldigen oder relativieren oder
gar russische Kriegspropaganda verbreiten”;/ Worte, die aus dem Mund
einer Landessprecherin der Linken stammen, die sich auf dem letzten
Hamburger Landesparteitag für Waffenlieferungen an die Ukraine
ausgesprochen hatte.
Ziel der Vorwürfe war vor allem Andreas Grünwald, ein Urgestein der
Hamburger Friedensbewegung und Anmelder der Demonstration am 1. Oktober.
Die hatte das Missfallen der Hamburger Landessprecher erregt. Vermutlich
war schon die Hauptlosung “Frieden! Abrüstung! Kein Wirtschaftskrieg,
der die Menschen in den Ruin treibt!” den linken Vordenker wie Iwan und
Ritter zu querdenkerisch oder rechts. „Denn im medialen Mainstream gilt
sogar die kausale Verknüpfung kalter Wohnungen mit den gegen Russland
verhängten Sanktionen als russische Desinformation”, so Dagmar Henn
<https://test.rtde.tech/meinung/150951-linkspartei-stunde-denunzianten/>[ii].
Aber Widerstand gegen Krieg, soziale Ausplünderung und eine
Sanktionspolitik, die nur unserer Bevölkerung schadet, gehören laut dem
angegriffenen Grünwald zusammen. Er sei erschrocken, wenn er sehe, wie
manche Linke inzwischen ticken. Einige von denen seien inzwischen für
Waffenlieferungen, andere für völkerrechtswidrige Sanktionspolitik durch
imperialistische Mächte. Das hielten sie dann tatsächlich für eine
angemessene Antwort auf Kriege. Und geschieht ein Anschlag auf russische
Pipelines, kann es nur Putin gewesen sein, weil sie den westlichen
Imperialisten sowas nicht zutrauten. Die halte man allen Ernstes für
eine Verkörperung von ‘unserer Demokratie’. Denn sonst könnte man mit
denen ja auch nicht gemeinsam regieren, so Grünwald gegenüber dem ND.
Aber nicht nur in der Hamburger Linken wird die Linie immer mehr auf
NATO-Freundlichkeit gebürstet. Auch der Berliner Landesvorstand ist
penibel bemüht, sich so weit wie möglich von NATO-Gegnern abzugrenzen.
In Berlin fand am Monatsersten ebenfalls eine Friedensdemonstration
statt, zu der die Berliner Friedenskoordination (Friko) aufgerufen
<http://www.frikoberlin.de/>[iii]<hatte" rel="noopener">https://apolut.net/gruene-kriegsgeilheit-und-linke-nato-trolls-von-rainer-rupp/#_edn3>hatte.
Wie in Hamburg handelt es sich um ein Bündnis, das schon seit
Jahrzehnten besteht.
Im Aufruf zu dieser Demonstration wurden Verhandlungen und gegenseitige
Sicherheitsgarantien zwischen Russland und der NATO gefordert, und es
hieß darin: /“Die Sanktionen gegen Russland, gepaart mit den
Auswirkungen einer krisenhaften Weltwirtschaft, führen auch bei uns zu
steigenden Lebenshaltungskosten.”/
Als die Friko, wie seit der Gründung der Linken üblich, nachfragte, ob
der Aufruf unterstützt werde, lautete die Antwort: “Das pauschale Ende
der Sanktionen sowie die Zuschreibung als Aggressor in Richtung der
Bundesregierung entspricht nicht der Haltung und Beschlusslage der LINKEN.”
Die Moderatorin der Berliner Friko war mit der Entscheidung des
Landesvorstands nicht zufrieden. “Ich erwarte von einer sich ‘links’
nennenden Partei, dass sie die Interessen unserer Bevölkerung gegenüber
der Regierung vertritt – diese notfalls auch erkämpft – nicht aber, dass
sie tatenlos daneben steht und zulässt, wie eine verantwortungslose
Regierung unsere Lebensbedingungen in Gefahr bringt, möglicherweise sie
zerstört”, schrieb sie in ihrer Erwiderung.
Tatsächlich hatte die Berliner Linkspartei sich schon auf ihrem
Landesparteitag Ende September bemüht, Protesten, die sich gegen die
Sanktionen richten, möglichst nicht zu nahe zu kommen.
“Die Brandmauer nach rechts muss hoch sein. Da gibt es null
Gemeinsamkeiten”, erklärte
<[iv" rel="noopener">https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/berliner-linke-will-stromschutzschirm-fuer-kunden-der-stadtwerke-li.270441>[iv]
Sprecherin Katina Schubert damals gegenüber der /Berliner Zeitung/. Wie
dieses “rechts” definiert wird, zeigte sich dann am Beifall für
“Solidarität mit der Ukraine” oder für “Abscheu vor der ‘Propaganda des
russischen Aggressors'”.
Von außen werde inzwischen kräftig nachgeholfen. Leander Sukov, bis
Februar noch Mitglied der Linken, aber dann zur SPD gewechselt, weil ihm
seine alte Partei noch nicht ukrainefreundlich genug war, rühmt sich,
eine Anzeige gegen Artur Leier, Mitglied der Linken in Hamburg,
erstattet zu haben, weil dieser aus dem Donbass berichtete und es gewagt
hatte, als Wahlbeobachter zu fungieren.
Sukov, der dem in der Linken verbreiteten Spektrum der Antideutschen
zuzuordnen ist, lässt damit erkennen, womit bei den Anhängern dieser
Ideologie sonst noch zu rechnen ist. Es genügt nicht, dass auf legitimen
sozialen Protest einer von ihrer Regierung verratenen Bevölkerung mit
“linken” Gegendemonstrationen reagiert wird. Oder dass all jene mit
Ausschlussanträgen und Beschimpfungen überzogen werden, die als Linke
weiter an der Überzeugung festhalten, die Interessen der besitzlosen
Klassen zu vertreten. Nein Die Linke macht sich auch noch gern zum
Büttel einer Staatsmacht, die eifrig bemüht ist, jedes Stückchen
wahrhaftiger Berichterstattung zu unterbinden.
*Quellen und Anmerkungen:
*[i]
https://www.jungewelt.de/artikel/436047.niedergang-der-linkspartei-vor-der-zerrei%C3%9Fprobe.html
[ii] https://test.rtde.tech/meinung/150951-linkspartei-stunde-denunzianten/
[iii] http://www.frikoberlin.de/
[iv]
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/berliner-linke-will-stromschutzschirm-fuer-kunden-der-stadtwerke-li.270441