Ausgewähltes...
aus e-mail von Doris Pumphrey, 20. August 2023, 22:46 Uhr
20.8.2023
*Russischer UN-Diplomat:
So wird der Tod hochrangiger NATO-Militärs in der Ukraine vertuscht
*Der dem Rang nach zweithöchste Vertreter Russlands vor der UNO in New
York, Dmitri Poljanski, hat am Sonntag auf Twitter-Nachfolger X den
Bericht des ukrainischen Bloggers Michail Onufrienko (alias mikle1) über
zwei mysteriöse Todesfälle von hochrangigen französischen und
US-amerikanischen Militärangehörigen repostet. Diese sollen Gerüchten
zufolge in der Ukraine im Dienst gefallen sein, offiziell wird ihr
Ableben jedoch mit allerlei Unfällen erklärt.
Der erste Fall, den der von Poljanski übernommene Artikel schildert, ist
der Tod des französischen Generals und früheren Stabschefs der
französischen Streitkräfte Jean-Louis Georgelin. International bekannt
wurde der Offizier als Beauftragter des französischen Präsidenten für
den Wiederaufbaume der Kathedrale Notre Dame in Paris nach deren Brand.
Offiziell wird der 18. August als das Datum des Ablebens von Georgelin
angegeben. Der Artikel setzt sich ironisch mit der offiziellen
französischen Darstellung der Umstände seines Ablebens auseinander:
/"Der 75-jährige General, der sich nie für das Bergsteigen interessiert
hatte, entwickelte plötzlich eine Liebe für den Bergtourismus und
unternahm eine Wanderung in den Pyrenäen ... allein ... und stürzte in
der Gegend des Fostenpasses, der sich auf einer Höhe von 2650 Metern
befindet. Kurz gesagt, ein weiterer Fall von unerklärlichem Verlangen
der NATO-Generäle nach einsamen, gefährlichen Reisen, die mit schweren
Verletzungen enden, wie bei einer Explosion schwerer Munition in
nächster Nähe."/
Der zweite mysteriöse Todesfall, den der Tweet anspricht, ist der von
US-General Anthony Potts, der je nach Darstellung am 25. Juli oder am 1.
August das Zeitliche segnete. Auch hier begegnet der Autor der
offiziellen Darstellung und einem vorausgegangenen Fall kollektiven
Ablebens von US-Offizieren mit Ironie:
/"Er verspürte den Drang, allein mit einem Privatflugzeug zu fliegen,
mit dem er abstürzte. Wie schon vor einigen Monaten ein Hubschrauber in
den Bergen Mexikos mit einer Gruppe von Offizieren abstürzte, die
wahrscheinlich noch am Vortag das Haus der Offiziere in Winniza zu
besuchen planten..."/
All diese offiziellen Legenden seien "kreative Szenarien der
Legalisierung" des Todes hochrangiger westlicher Militärs während der
Kampfhandlungen in der Ukraine.
Gerüchte und Anzeichen dafür, dass die NATO und einzelne NATO-Länder
sich nicht nur mit ihrem Kriegsmaterial, sondern auch personell an den
Kriegshandlungen gegen die russischen Streitkräfte in der Ukraine
beteiligen, sind seit längerer Zeit im Umlauf. Offiziell wird dies nicht
eingestanden, auch Russland hielt sich bislang mit entsprechenden
Anschuldigungen zurück. Der Tweet von Poljanski dürfte der erste Fall
sein, dass russische Diplomaten den Westen offiziell der Entsendung von
militärischem Personal in die Ukraine bezichtigen.
*US-Geheimdienste rechnen mit Scheitern der Offensive
*Die Sommeroffensive der Ukraine mutiert zu einer blutigen
Abnutzungsschlacht. Schafft die Ukraine die Kriegswende? In Washington
wachsen die Zweifel. (t-online
Der tägliche Wahnsinn
<https://freeassange.rtde.life/gesellschaft/177846-taegliche-wahnsinn/>
20.8.23 -11:24 Uhr
*"Ahhhhh" – Polnische Politikerin äußert sich zu Russland*
Die polnische Politikerin und Aktivistin Jana Szostak hat sich vor dem
Hintergrund der scheiternden ukrainischen Offensive vor laufenden
Kameras zu Russland geäußert. In einem Video, das in den sozialen
Netzwerken ist zu sehen und zu hören, wie die junge Frau einen
langanhaltenden Schrei ausstößt.
/Siehe hier/: https://twitter.com/i/status/1692857645865091123
Szostak kandidiert bei der Parlamentswahl im Oktober 2023 auf der Liste
der liberalen Platforma Obywatelska (PO) für den polnischen Sejm. In der
Vergangenheit hatte sich die gebürtige Weißrussin bereits auf ähnliche
Weise und ähnlich qualifiziert zu den Zuständen in ihrem Heimatland
geäußert.
https://freedert.online/international/178415-financial-times-usa-fordern-ukraine/
20.8.2023
*Financial Times: USA fordern, die Ukraine solle "weniger risikoscheu" sein
*US-Vertreter sind zunehmend enttäuscht darüber, wie die Ukraine ihre
Gegenoffensive durchführt, und zweifeln daran, ob es Kiew gelingen wird,
in diesem Jahr irgendwelche signifikanten Erfolge zu erzielen,
berichtete die /Financial Times/.
Die britische Tageszeitung erklärte, die USA hätten die Ukraine
gedrängt, ihren Angriff in der Region Saporoschje zu verdoppeln, statt
ihre Kräfte entlang einer langen Frontlinie zu dünn zu verteilen.
In einem Artikel vom Sonntag behauptete die /Financial Times/, dass die
Risse zwischen den Alliierten zu wachsen beginnen und dass die Fähigkeit
von US-Präsident Joe Biden, die Zustimmung des Kongresses für weitere
militärische Unterstützung für die Ukraine zu sichern, infrage steht.
Dem Bericht zufolge hatten Washington und Kiew ursprünglich einen Start
der Gegenoffensive im Frühling und ein Durchbrechen der russischen
Verteidigung im Sommer erwartet. Das ukrainische Militär sollte die
Taktik des Gefechts der verbundenen Waffen der NATO einsetzen, in der
die Truppen von den westlichen Unterstützern unterrichtet worden waren,
erklärte die Zeitung. Nach den anfänglichen Rückschlägen seien die
Kiewer Truppen jedoch zu älteren Taktiken zurückgekehrt – sehr zum
Missfallen der Washingtoner Beamten.
Obwohl die ukrainischen Truppen jüngst kleinere Erfolge hatten, bereiten
sich insgeheim weit mehr Regierungsvertreter in der US-Hauptstadt auf
einen Abnutzungskrieg vor, "der weit bis ins kommende Jahr reichen
wird", schrieb die /Financial Times/.
"Die US-Vertreter haben die Ukraine ermutigt, weniger risikoscheu zu
sein und ihre Kräfte voll und ganz auf die Hauptachse der Gegenoffensive
im Süden zu konzentrieren", so das Blatt.
Die Amerikaner sehen darin die einzige gangbare Option, die Kiew
möglicherweise einen größeren Durchbruch bringen könnte, indem Moskaus
Landbrücke zur Krim abgeschnitten wird, behauptete das Medium.
Kiew hält jedoch fast die Hälfte seiner Truppen im Osten im Versuch, die
strategische Stadt Artjomowsk (in der Ukraine als Bachmut bekannt)
zurückzuerobern, die im Mai, nach monatelangen erbitterten Gefechten,
von der Wagner-Gruppe eingenommen worden war.
Während immer mehr prominente Republikaner Einschnitte bei der US-Hilfe
für die Ukraine und Friedensverhandlungen mit Russland fordern, zeigte
eine Umfrage, die /CNN/ zu Beginn des Monats veröffentlichte, dass jetzt
55 Prozent der Amerikaner eine weitere Finanzierung der Ukraine durch
den Kongress ablehnen und nur 45 Prozent zustimmen.
Ebenfalls am Sonntag erklärte die /Washington Post/, dass die
ukrainische Gegenoffensive "Anzeichen eines Stillstands" zeige, und
setzte hinzu, dass das Zeitfenster weiterer Gelegenheiten sich für Kiew
schließe, ehe widrige Wetterbedingungen einsetzten.
Nach Aussagen des russischen Verteidigungsministeriums hat die laufende
Offensive die Ukraine bereits 43.000 Soldaten und beinahe 5.000 Stück
militärischer Ausrüstung gekostet.
RT-Liveticker
<https://freedert.online/international/131481-liveticker-ukraine-krieg/>
20.8.23
20:57 Uhr
*USA schulen polnische Medien, die Berichte über ukrainische Familien
richtig zu gestalten*
Die Abteilung für öffentliche Diplomatie des US-Generalkonsulats in
Krakau hat eine offene Ausschreibung für polnische Medien zur Teilnahme
an Workshops veröffentlicht. Im Rahmen des Programms werden polnische
Journalisten darin geschult, Berichte über ukrainische Flüchtlinge zu
verfassen, die in ihre Heimat zurückkehren, wobei der Schwerpunkt auf
den partnerschaftlichen Beziehungen zu Polen liegt. In dem Dokument
heißt es:
/"Die Abteilung für öffentliche Diplomatie des US-Generalkonsulats in
Krakau ist bestrebt, eine ausführliche Berichterstattung lokaler und
regionaler polnischer Medien über die Rückkehr ukrainischer Familien aus
Polen in die Ukraine und ihre Bemühungen um den sozialen und physischen
Wiederaufbau zu fördern – insbesondere solche, die auf der Partnerschaft
zwischen Polen und Ukrainern basieren."/
Den Verfassern des Dokuments zufolge besteht das Ziel der Förderung
unter anderem darin, die "stabile Wirkung" der von der polnischen
Gesellschaft geleisteten Unterstützung für ukrainische Flüchtlinge
aufzuzeigen.
unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.