aus e-mail von Doris Pumphrey, 7. März 2024, 12:26 Uhr
_Der tägliche Wahnsinn 6.3.3034 19:54 Uhr
_*Ministerin Schulze erklärt: Burkina Faso keine Demokratie, aber "unser
Nachbar"*
Das/ZDF Heute/-Journal schaltete in das ferne Afrika, genauer gesagt in
die Stadt Ouagadougou, im fernen Burkina Faso ‒ rund 7.000 Kilometer von
Berlin, dem Sitz des /ZDF/-Hauptstadtstudios, entfernt. Die Moderatorin
sprach den Namen fließend aus, um Entwicklungsministerin Svenja Schulze
(SPD) nach den Gründen ihrer Anwesenheit zu fragen. Deutschland sei "der
größte Geldgeber Burkina Fasos, investiert zweistellige
Millionenbeträge". Schulze erläuterte wortwörtlich: /"Wir arbeiten
natürlich lieber mit Demokratien zusammen, aber die Probleme auf der
Welt sind inzwischen so groß, dass wir auch mit solchen Regierungen, mit
solchen Ländern zusammenarbeiten müssen, wenn es zum Beispiel um den
Klimawandel geht [/.../]."/
Der zweite Investitionsgrund sei "der Kampf gegen den Terrorismus".
Dafür würden Gespräche auf "lokalen und regionalen Ebenen" geführt.
"Leider" müsse man daher auch mit "autoritären Regimen" sprechen. Warum
dem "leider" so ist, wurde Schulze nicht gefragt.
Rückblickend beschlossen die G20-Staaten, eine "EU-Afrika-Initiative für
grüne Energie" ("Compact with Africa") zu gründen. Kanzler Scholz teilte
<https://www.sueddeutsche.de/politik/bundesregierung-deutschland-bietet-sich-afrika-als-verlaesslicher-partner-an-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-231120-99-16622> vergangenes
Jahr mit, dass die Steuerzahler diese Initiative "bis 2030 mit vier
Milliarden Euro unterstützen" werden. Zu den Begünstigten zählt "leider"
auch das "autoritäre Regime" in Burkina Faso.
Schulze erklärte weiter zu den vermeintlichen Notwendigkeiten der
"Kooperation": /"Die Terroristen, die bauen hier keine Wasserleitungen,
die kümmern sich nicht um die Ernährungslage der Menschen [...] Wir
können hier aber nicht einfach zusehen, wie hier ganze Generationen
hungern [...] und sich dann den Terroristen anschließen. Das betrifft
uns auch in Deutschland, was hier passiert. Der afrikanische Kontinent,
das sind unsere Nachbarn. Was hier passiert, das werden wir über kurz
oder lang auch merken."/
Der eigentliche Grund lautet aber, freimütig von der Ministerin
verraten: /"Es wird hier gerade nicht besser [...] ‒ zum Thema
Terrorismus ‒ und wir sehen, da, wo sich westliche Staaten zurückziehen,
da bleibt keine Lücke, sondern da geht dann Russland rein. Und das
heißt, wenn wir nicht wollen, dass die gesamte Region hier von Russland
dominiert wird und Russland dann entscheidet, welche Menschen aus der
Region fliehen müssen, und Russland entscheidet, wer die vielen
Rohstoffe aus diesem Land bekommt, das kann nicht die Perspektive für
uns sein."/
Schulze sei sich daher sicher, dass "wir die besseren Partner sind". Um
den bereits existierenden "Einfluss Russlands einzudämmen" (Zitat:
Moderatorin Gause), müsse laut der Ministerin "weiter investiert" werden
in "lokale Bildung und Jobs" für die junge Bevölkerung, damit diese sich
"nicht den Terroristen anschließen" würde.
_RT 6.3.2024
_
*Deutsche Förderungspolitik im Ausland:
Eine Geschichte des Scheiterns
*/Von Sergei Simonow/
Neulich sorgte Deutschlands Entwicklungshilfe für viele Schlagzeilen.
Sogar in den Mainstream-Medien (wie zum Beispiel bei Markus Lanz im
/ZDF/) wurde rege diskutiert, ob etwa 500.000 Euro für die "Förderung
positiver Maskulinität in Ruanda" oder dieselbe Summe für
"ökofeministische Entwicklungsalternativen in Südafrika" tatsächlich
eine sinnvolle Ausgabe deutscher Steuergelder ist.
Vergleichbare Projekte werden vom Bund auf allen Kontinenten finanziert.
Und zwar geht es oft nicht nur um Hunderttausende, sondern um viele
Millionen Euro, die aus der deutschen Staatskasse in alle
Himmelsrichtungen verteilt werden. Insgesamt zahlte Deutschland im Jahr
2022 rund 34 Milliarden (!) Euro für "Entwicklungsleistungen".
Auf den ersten und auch auf den zweiten Blick ergeben Transfers für
Projekte wie die oben genannten keinen Sinn. Doch am Beispiel der in
Russland bzw. für russische Staatsbürger bereitgestellten Fördermittel
kann ein Einblick gewonnen werden, was das wirkliche Kalkül bei der
Finanzierung abstrus klingender Initiativen rund um die Welt sein
könnte. Denn auch in Russland waren deutsche Förderer bis 2022 aktiv
(und sind es in veränderter Form immer noch, dazu aber etwas später).
Zum Beispiel politische Stiftungen, die ja ihrerseits selbst durch
Mittel von Bundesministerien und der Länder finanziert werden.
Die inhaltlichen Schwerpunkte der den Grünen nahestehenden
Heinrich-Böll-Stiftung etwa lagen in Russland bei der Unterstützung von
ökologischen, feministischen und LGBTQ-Projekten – womit wir wieder beim
dubios anmutenden "Ökofeminismus" wären, dessen Popularisierung jetzt in
Südafrika und anderen Ländern aus deutschen öffentlichen Haushalten
bezahlt wird.
Eins der Projekte, das die Böll-Stiftung zuletzt in Russland (vor ihrem
Rauswurf aus dem Land im Jahr 2022) gefördert hat, war die sogenannte
"Feministische Datscha". Das erklärte Ziel des im Oktober 2020
initiierten Projektes war es, "Feministinnen und LGBTQ–AktivistInnen,
die sich in einem Zustand des Burn-outs befinden" eine Residenz von
einer Woche bis zu einem Monat anzubieten. Alle Kosten der vom Burn-out
befallenen Aktivisten ("Mahlzeiten, Unterkunft, Gruppentherapie und
psychotherapeutische Einzelsitzungen") wurden von Veranstaltern
übernommen – offensichtlich dank der Gelder aus dem Hause der Böll-Stiftung.
Man kann sich natürlich fragen, warum Arbeitende in Deutschland für das
seelische Wohlbefinden russischer, in Moskau lebender Feministinnen und
LGBT-Aktivisten aufkommen sollen. Doch das ist nicht der interessanteste
Punkt in diesem Kontext – zwar wurden hierfür deutsche Steuergelder
verpulvert, aber zumindest kostet ein Residenzprogramm für ein paar
Dutzend Leute in der Nähe von Moskau nicht die Welt.
Interessanter wird es, wenn man auf dieses von Deutschland geförderte
Projekt und dessen Veranstalter von heute aus blickt. Was haben diese
Aktivisten ab Februar 2022 gemacht? Dieselben Personen, die 2020 bis
2021 eine "feministische Datscha" für von Burn-out-Geplagte betreuten –
gründeten gleich nach dem Ausbruch des Ukraine-Krieges den sogenannten
"Feministischen Antikriegswiderstand" und wanderten kurze Zeit später
aus Russland aus.
Im Ausland schlug ihre angebliche Antikriegsposition schnell ins
Gegenteil um, nämlich in eine Kriegsbefürwortung, jedoch auf der Seite
der Ukraine. In sozialen Netzwerken rief der "feministische Widerstand"
russische Soldaten dazu auf, sich der ukrainischen Armee zu ergeben und
eine der Sprecherinnen dieser Gruppe, Darja Serenko, schrieb, dass das
Spenden an die ukrainische Armee jetzt "ethisch korrekt" sei. Somit
durchlebten diese Aktivisten dieselbe Transformation wie ihre deutschen
Förderer von den Grünen, die mittlerweile jede Spur von Pazifismus
vermissen lassen. Für sie scheinen Friedensverhandlungen und eine
Kompromisslösung mit Russland undenkbar, stattdessen ist nur noch von
Waffenlieferungen und einer Unterstützung ukrainischer Militärs die Rede.
Darja Serenko ist in Deutschland inzwischen zu einem Mini-Star der
proukrainischen und prowestlichen "Antikriegsbewegung" avanciert.
Mainstream-Medien führen mit ihr Interviews; ein Buch von Serenko
erschien in deutscher Übersetzung bei Suhrkamp. Und der "Feministische
Antikriegswiderstand" hat letztes Jahr sogar den Aachener Friedenspreis
verliehen bekommen. Die "richtige" politische Position wird im heutigen
Deutschland nun mal belohnt, so können auch Russen in der Medien- und
Kulturlandschaft der Bundesrepublik ihren Platz finden – sofern sie laut
für die Ukraine werben. Von wegen "Kultur-Boykott gegen Russland".
Ein anderes Paradebeispiel für die deutsche Unterstützungspolitik im
Ausland ist der jüngste Werdegang des heute in Berlin lebenden
russischen Exil-Journalisten Michail Sygar. In den Zehnerjahren wurde
Sygar als "intimer Kenner des Kremls und der Machteliten" (wie er zum
Beispiel auf der Webseite des Verlags Kiepenheuer & Witsch angekündigt
wird) bekannt. Er schrieb eine Reihe von kremlkritischen Sachbüchern,
die auch in Deutschland viel Beachtung fanden – diese Bücher wurden ins
Deutsche übersetzt und in den Medien gefeiert.
Im Jahre 2022 wanderte Sygar nach Berlin aus und führt seither eine
Reihe von russischsprachigen Medienprojekten, für dessen Finanzierung er
die sogenannte "XZ Foundation" gründete. Das erklärte Ziel der
Organisation ist es, "Putins Propagandablase mit Kultur, Kunst und
Humanismus zum Platzen zu bringen". Da scheint es nicht verwunderlich,
dass sich deutsche und andere westliche Förderer eingeladen fühlten,
solch einen "Kulturkampf mit dem Bösen" großzügig zu unterstützen.
Es kam auch deshalb gelegen, weil die Bundesregierung hinsichtlich der
Unterstützung von Akteuren in und aus Russland augenscheinlich auf die
"Bekämpfung von Desinformation" gesetzt hat. Auf der Webseite des
Auswärtigen Amtes heißt es, dass die geförderten Projekte "eines der
vier Förderziele verfolgen müssen". Gleich das erste angeführte Ziel:
"Pluralismus und Resilienzen stärken – um Meinungs- und Medienvielfalt
zu unterstützen und Desinformation zu bekämpfen". Übersetzt aus dem
Förderungsdeutsch bedeutet dies: prowestliche Narrative verbreiten.
Um dieses Förderziel explizit zu verfolgen, wurden auch extra Strukturen
wie MiCT oder JX Fund geschaffen, die es sich zur Sache gemacht haben,
"Exilmedien und unabhängige Medien zu stärken". Diese Strukturen werden
ihrerseits direkt durch das Auswärtige Amt, das Bundesministerium für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, die Beauftragte der
Bundesregierung für Kultur und Medien sowie andere öffentliche und
private Spender finanziert – und das Geld wird dann an Projekte wie die
von Michail Sygar verteilt.
Was sind das für Narrative, die beispielsweise vom Exil-Russen Sygar nun
verbreitet werden? Es ist interessant, einen Blick darauf zu werfen. Ein
Projekt aus dem Hause Sygar heißt "Russische Schurken". Es sind kurze
Zeichentrickfilme, die russische historische Persönlichkeiten
verspotten, vom mittelalterlichen Fürsten Alexander Newski bis Wladimir
Lenin – und ein Bild vermitteln sollen, dass Russland und die russische
Geschichte schon immer, welch Zeitalter man auch nimmt, blutig und
ungerecht gewesen seien. Für diese Video-Reihe erntete Sygar selbst in
den Reihen russischer prowestlicher Oppositioneller (zum Beispiel von
ehemaligen Mitarbeitern von Alexei Nawalny) heftige Kritik:
Geschichtsmanipulation sei hier so offensichtlich und grob gemacht, dass
man diese Videos einfach nicht ernst nehmen könne.
Ein anderes Lieblingsthema von Sygar heißt "Dekolonialisierung". In
verschiedenen Youtube-Videos wird suggeriert, dass Russland ein Land von
Aggressoren sei, das schon immer alle Völker unterdrückt habe. Im
letzten Video auf seinem Youtube-Kanal erzählt Sygar, wie blutrünstig
die Russen angeblich bei der Eroberung Sibiriens gegen indigene Völker
vorgegangen seien. Die Botschaft ist auch hier ziemlich klar und richtet
sich vor allem an Tataren, Jakuten und andere Einwohner Sibiriens
nicht-russischer Abstammung: "rebelliert gegen den russischen Staat,
stellt ihn infrage".
Solche Aufrufe zur Desintegration, das Stiften von Unfrieden innerhalb
der russischen Gesellschaft, die Sygar hier ganz offen, jedoch nicht
sehr geschickt betreibt, sind bei verschiedenen Exil-Projekten
mittlerweile zu einem Leitmotiv geworden. Zum Beispiel auch bei dem
"Dekabristen e.V.", der sich auf der Webseite als "ein Berliner Verein
und ein Netzwerk von jungen Osteuropa-Expert*innen" präsentiert und
dessen Programme, wie es heißt, "durch das Auswärtige Amt, durch
Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und sonstige
öffentliche und private Stiftungen" finanziert werden.
Eins dieser Programme heißt "Feminist Translocalities: Förderung des
Dialogs zwischen Frauenorganisationen aus Deutschland, Belarus,
Russland, der Ukraine". Auf der Webseite der "Feminist Translocalities"
ist ein "Appell zur Dekolonialisierung der Russischen Föderation" zu
finden, in dem unverblümt zur "Vernichtung des Imperiums" und zur
Zersplitterung Russlands in viele Einzelstaaten aufgerufen wird. Also
wieder an den Feminismus gekoppelt und mit russlandfeindlichen
Narrativen – aus Sicht der deutschen Förderer scheint das wohl die
perfekte Kombi zu sein. Fehlen also nur noch die Ökos.
Und da ist sie ja (schon wieder): die Grünen-nahe
Heinrich-Böll-Stiftung, die im November 2023 ein Geschichtsforum zum
Thema "Dekolonisiert Euch!" veranstaltet hat. "Das 11. Europäische
Geschichtsforum griff die hochaktuelle Debatte um Dekolonialisierung in
Bezug auf die Sowjetunion, Russland und auf den Westbalkan auf",
heißt es auf der Webseite der Stiftung. Erneut eine öffentliche
Legitimation des Gedankens, dass der russische Staat "dekolonialisiert"
werden müsste. In diesem Fall wurde (zumindest, sofern man dem Artikel
folgt, der im Nachgang über die Konferenz auf der Webseite der Stiftung
veröffentlicht wurde) nicht direkt über die Auflösung Russlands
diskutiert oder dazu aufgerufen, wie bei den oben genannten
"translokalen Feministinnen". Jedoch allein die Formulierung im
Untertitel des Artikels über das Forum, dass es "eine hochaktuelle
Debatte um Dekolonialisierung in Bezug auf Russland" gäbe, verrät schon
die Intention der Veranstalter.
Als Zusammenfassung: Unter dem Mantel des Feminismus und "ökologischer",
Grünen-naher Inhalte, sowie unter dem Mantel des unabhängigen
Journalismus werden – gefördert von deutschen öffentlichen Instanzen –
Narrative verbreitet, die man in einer Situation der globalen Krise
durchaus als Kriegspropaganda bezeichnen kann.
Und in dieser Situation könnte man meinen, dass die Förderung
prowestlicher, als "Ökofeminismus" camouflierter Ideen gar nicht so
verkehrt sei. Doch am Beispiel deutscher Förderungspolitik in Russland
kann man ablesen, dass es dabei ein großes Problem gibt, und das heißt
Effektivität.
Was haben die aus Deutschland finanzierten Russen erreicht, aus Sicht
der Bundesregierung? Nicht viel. Um nicht zu sagen, gar nichts. In
Russland blieben ihre Ideen marginal und alsbald ein offener Konflikt
ausbrach, wanderten sie aus und werden jetzt vom deutschen Steuerzahler
weitergetragen – nur im Exil. Die Unterstützung des Kremls durch die
russische Bevölkerung ist seit 2022 sogar noch gewachsen, was durch
zahlreiche Umfragen belegbar ist. Und es gibt jede Menge Gründe zu
glauben, dass dieselbe Politik des deutschen Staates zum Beispiel in
Afrika (erinnern wir uns an dieser Stelle wieder an die "Förderung
positiver Maskulinität in Ruanda" oder "ökofeministische
Entwicklungsalternativen in Südafrika") die gleichen Früchte tragen
wird. Nämlich keine. Prowestliche, "ökofeministische" Narrative konnten
sich in nicht-westlichen Gesellschaften nicht verfestigen – und werden
in Krisensituationen sehr schnell abgeworfen.
Deshalb gibt es auch viele Gründe zu behaupten, dass die Hunderttausende
und Millionen an öffentlichen Geldern sinnvoller im Inland ausgegeben
werden könnten. Zum Beispiel im Sinne der Unterstützung für Bauern oder
andere arbeitende Menschen in Deutschland.
Ganz zu schweigen davon, dass die Förderung von Oppositionen im Ausland
in einer Situation, in der die eigene heimische Opposition in der
Politik und in deutschen Mainstream-Medien vielerlei verunglimpft wird,
zumindest doppeldeutig ist.
unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.
J.Blumer
Di 5 Mrz 2024 um 14:42
Es wird wohl schon programmiert sein denn die USA werden mit ihren Vasallen weiter auf einen Krieg
Antwortendrängen .
Mich würde nicht verwundern wenn Russland jetzt beim kleinsten Verdacht mit aller Gewalt zuschlagen würde .
Ramstein ,Wiesbaden , Berlin und die Atomstandorte in Frankreich und England.
Es lässt sich wohl nicht mehr vermeiden , Putin wird nicht mehr warten bis Moskau im Raketenhagel steht .
J.Blumer
Thomas
Di 5 Mrz 2024 um 22:48
Leider werden wir – wie eigentlich den Großteil unserer Geschichte – von geisteskranken Dilettanten „regiert“. Sie springen ohne Fallschirm aus dem Flugzeug in der Überzeugung sie können Fliegen. Wenn diese Vollidioten nicht nur uns alle mitnehmen würden…
AntwortenJohann
Di 5 Mrz 2024 um 16:16
Sehr unwahrscheinlich das Russland, egal mit welchen Waffen, im Hoheitsgebiet der NATO aktiv wird. Einen ZB die Krimbrücke ausschaltenden Angriff, würde an erster stelle eine Reaktion innerhalb der Ukraine auslösen Zb. in Kiew das bekanntlich vorn Dnijeper getrennt wird die Brücken angreifen und Kiew in zwei Teile trennen Die Stadt Kiew würde in den Kollaps getrieben, das zivile Leben würde massiv gestört. Die ohnehin schwer gebeutelte Wirtschaft zusätzlich belastet.Das zu erwartende absehbare, ein Massenflucht in Richtung umliegende Staaten.Einfach die bereits heute erhebliche Abwanderung in die EU und die damit verbundenen Probleme, massiv erweitern.
AntwortenBis dato hat Russland nur wenige Zivile lnfrastruktur angegriffen, ein Angriff auf die Krimbrücke mit innzwischen wenig strategischer Bedeutung (Landbrücke) kann und dürfte für Russland der Anlass sein, seinerseits die zivile Infrastruktur, vor allem in der Westukraine, im Russlandfeindlichstent Teil, massiv anzugreifen. Ein Szenarium das auch bei einem Bodentruppeneinsatz aus dem Westen zu erwarten wäre.Da kommen schnell Fragen zu Nachschub und anderem Militärischem ins Spiel.
Ein weiterer Aspekt, wird ebenfalls ausgeklammert, Russland kennt aus Rute Armee und UDSSR Zeit die Infrastruktur der Ukraine, bis in alle Kleinigkeiten. Zb. Schwachstellen an Brücken usw. Die ukrainische Armee einschliesslich NATO-Berater‚ waren sooooo Genial schlau aufgestellt, das die vom Westen gelieferte Waffen und Kampfmittel, in alten Rote Armee Lagern und Bunkern zwischenlagerten.
Noch Fragen? ? ? MfG
Maurizio
Di 5 Mrz 2024 um 22:55
Sehr gute Erklärung/Feststellung!
AntwortenRalf Hansen
Mi 6 Mrz 2024 um 09:27
Wann lernen die deutschen Menschen endlich dazu? Reichen 2 Weltkriege, ein „Kalter Krieg“ und ein begonnener 3. Weltkrieg denn nicht?
AntwortenWann gehen Kriegsgegner und Friedensliebende auf die Straßen, statt gegen einen aufgeblasenen Popanz zu demonstrieren?!
Monika Krotter-Hartmann
Mi 6 Mrz 2024 um 23:55
Ja, diese Frage stelle ich mir täglich. Eine Antwort darauf habe ich nicht finden können. Das wird den Westen in den Untergang führen und ich hoffe darauf, dass nicht der ganze Erdball dabei mitgerissen wird. Gruß von Monika
AntwortenGeneral Osterhasi
Mi 6 Mrz 2024 um 00:06
Sehe das ähnlich: kein Angriff Russlands auf ein nato-land, weil eskalationsrisiko zu hoch und zweck unklar. Aber ukraine flächer als flach. D/NATO liefert den grund und kann dann nächste und letzte eskalationsstufe besteigen. Soweit ist es aber noch nicht.
AntwortenRalf Binde
Mi 6 Mrz 2024 um 08:52
Da würde ich mich nicht drauf verlassen wollen. Das ist so ein bisschen Russisch Roulette. Dieser Taurus Einsatz könnte genau der Tropfen sein, der das Fass zum überlaufen bringt. Eigentlich könnte Russland schon jetzt NATO Staaten angreifen. Artikel 5 kann hier nicht zum tragen kommen, die NATO ist der Aggressor. Schließlich greift sie aktiv in den Krieg Russlands gegen die Ukraine ein, obwohl die Ukraine kein Bündnispartner ist. Man denke an die französichen Fremdenlegionäre, welche die russische Armee in der Ukraine liquidiert hat oder auch an die vielen anderen Söldner aus NATO Staaten, welche entweder getötet oder gefangen genommen wurden. Irgendwann muß Russland auf die immer weiter steigende Aggression des Westens reagieren, sonst verliert es Glaubwürdigkeit und Abschreckungspotential. Richtig erschreckend ist für mich die Haltung der Bevölkerung in Deutschland (eventuell auch in den anderen NATO- Staaten). Sie lassen sich vom ÖRR aufhetzen, gehen zu hunderttausenden brav gegen «Rechts» demonstrieren und unterstützen andererseits ukrainische ASOW Nazis. Das Verhalten dieser Massen legt Parallelen zwischen der heutigen Bevölkerung Deutschlands und der damaligen, die begeistert «Ja» riefen, als Goebbels sie fragte: «wollt Ihr den totalen Krieg?» offen. Wie ist das möglich? Ich sehe Bilder von jungen Menschen in Deutschland, die mit der ukraine Fahne für Taurus Lieferungen demonstrieren. Das es bei uns noch nicht richtig geknallt hat, ist der Besonnenheit des russischen Präsidenten zu verdanken. Auch Russland hat seinen Kiesewetter (Medwedew).
AntwortenKinnaj
Do 7 Mrz 2024 um 12:37
Na ja, Artikel 5 des Nato-Vertrags umzusetzen bedeutet, dass alle Natomitglieder im Nordatlantikrat „einstimmig“ einen solchen Beschluss fassen. In den meisten Staaten haben die nationalen Parlamente einem solchen Beschluss ebenfalls zuzustimmen. Meines Erachtens ist diese Einstimmigkeit für die Entsendung von Truppen aus allen Mitgliedstaaten in einen Staat, welcher nicht zur Nato gehört, nicht gegeben.
Antwortenkerstin
Di 5 Mrz 2024 um 17:37
Das Ziel der Freunde, USA-Briten-Franzosen, Deutschlands ist, Russland draußen und Deutschland unten zu halten.
Somit sind die kommenden Ereignisse selbsterklärend.
Es sei denn, daß der größte US-Vasall -Deutschland- zum selbigen Trick greift wie ein Hermann der Cherusker Rom gegenüber.
Zu wünschen wäre es…
AntwortenViktor Herrmann
Di 5 Mrz 2024 um 18:48
Der russische Präsident Vladimir Putin steht zu seinem Volk, zu Russland. Seit spätestens 2014 hat er das Vertrauen der Menschen in ihn gestärkt, indem er immer tat was er sagte. Und schon beinahe zu gutmütig als Staatsmann, der die klare Linie hat, die Interessen seines Volkes zu vertreten, hat er den deutschen Möchtegern-Helden bei seiner Rede FÜNF Hinweise gegeben, vermutlich mit der letzten Hoffnung, dass sie wenigstens bei EINER Aussage merken, dass er von dem spricht was sie vorhaben, resp. bereits tun. Deshalb, er wird es tun, was er sagte, wenn sie ihn auch diesmal nicht verstanden haben.
AntwortenDer erste Hinweis, der für mich eigentlich, gerade wegen der witzig eingebauten Frage, der entlarvenste ist, wird wohl nicht verstanden werden, weil die alle überzeugt sind, dass Putin auf ihre Lausbubenstreiche hereinfällt. Deutsche Überheblichkeit eben.
Dem Kanzler Scholz mute ich zu, dass er EINEN, wenns hoch kommt ZWEI Hinweise begreifen könnte, falls ihm der Übersetzer, als Überbringer einer schlechten Botschaft, es ihm aus Angst vor Jobverlust nicht verschwiegen hat. Beim, von Desinformation dahinschwafelnden und klar ersichtlich überforderten Pistorus, sehe ich schwarz. Bei Kiesewetter, Strack-Zimmermann, da beide zu kriegslüstern, jedoch rabenschwarz.
Georg Koch
Di 5 Mrz 2024 um 20:27
Deutschland muss nicht mehr kriegstauglich werden. Deutschland hat noch nie bewiesen, dass es friedenstauglich ist.
Antwortenjohann strempfl
Di 5 Mrz 2024 um 20:42
S.g. Hr. Kock! Sehr guter Kommentar, genauso ist es ! !
AntwortenMonika Krotter-Hartmann
Do 7 Mrz 2024 um 00:00
Nicht kriegstauglich, das wär für Deutschland ein großes Lob! mkh
AntwortenKinnaj
Do 7 Mrz 2024 um 12:41
Deutschland hat eine abgewirtschaftete Armee und diese Armee ist nicht kriegstauglich. Aus Deutschland kommen heutzutage nur grosse kriegstreibende Sprüche, aber dem steht wenig bis nichts dahinter.
AntwortenThomas
Di 5 Mrz 2024 um 22:49
Leider werden wir – wie eigentlich den Großteil unserer Geschichte – von geisteskranken Dilettanten „regiert“. Sie springen ohne Fallschirm aus dem Flugzeug in der vollen Überzeugung sie könnten Fliegen. Wenn diese Vollidioten nicht nur uns alle mitnehmen würden…
AntwortenBeo B. Achter
Mi 6 Mrz 2024 um 07:52
Die Tragik der Geschichte ist, dass der Krieg wieder auf europäischem Boden ausgetragen wird und Onkel Jo einmal mehr die Händchen reibt.
Antwortenjohann strempfl
Mi 6 Mrz 2024 um 10:33
Möchte zu Ihrem guten Bericht hinzufügen,
AntwortenDie ,,ONKEL JOE,, Armee hat es wiederum geschafft, gleiches Vorgehen wie vorm WKII
hier anzulegen, – 1) Den Konflikt anzetteln und anheizen / 2) Das Sanktionsprogramm starten, bestimmen und diktieren, so wenig als möglich sich selbst keinen Schaden zufügen / 3) Den Konflikt am laufen halten und die ,,sogenannten,, Partner immer mehr hineinziehen / 4) Den Konflikt weiterhin kontrollieren, jedoch die ,,Drecksarbeit,, auf die ,,sogenannten,, Partner übertragen / 5) Mit dieser Taktik, den Konflikt von der eigenen Haustüre entfernt halten und 6) Wenn die Zeit gekommen ist, sich wiederum als Befreier aufspielen (natürlich auf Kosten der anderen), denn wie bekannt, der Befreier / Sieger bestimmt die Regeln ! ! !
Maga Daskar
Mi 6 Mrz 2024 um 08:57
Man sollte wirklich die Aussagen/Reden von Putin genau lesen. Noch eine Anmerkung zum Text: Putin droht nicht, er warnt.
AntwortenKinnaj
Do 7 Mrz 2024 um 12:26
Genau, eine Warnung ist nicht zwangsläufig auch eine Drohung.
AntwortenLS
Mi 6 Mrz 2024 um 09:57
At first, Russia was provoked for a long time to respond militarily to Ukraine. The West teased us, not believing that this would happen. Now they provoke us into retaliatory actions against Europe. To be surprised later as well
AntwortenWinnie Schneider
Mi 6 Mrz 2024 um 10:27
Zustand im Land der …
«Dichter und Denker».
«Der umgekehrte Schuh»
trifft seit Ewigkeit zu:
Pistaurus’ «Information»,
die russische Information
sei «Desinformation»,
Antwortenist deutsche Desinformation.
Winnie Schneider
Mi 6 Mrz 2024 um 10:37
Zustand im Land der …
«Dichter und Denker».
«Der umgekehrte Schuh»
trifft seit langer Zeit zu:
Pistaurus’ «Information»,
die russische Information
sei «Desinformation»,
Antwortenist deutsche Desinformation.
Winnie Schneider
Mi 6 Mrz 2024 um 10:50
PS. Bei «Ewigkeit» dachte ich an die wunderschöne deutsche Bildsprache, hier aus dem Schuster-Handwerk, die kurz und bündig fasste, was Orwell einst so dystopisch zuspitzte. Politisch trifft «lange Zeit» es besser und ist offen für die persönlich empfundene Interpretation …
AntwortenPatrick Bieri
Mi 6 Mrz 2024 um 11:27
In der schweizer und deutschen Presse wird (Florian Hassel) bereits daran gearbeitet, das Gespräch der Offiziere zu «rechtfertigen». Leider habe ich nur Versionen de Artikels gefunden, die man online bezahlen muss:
https://www.tagesanzeiger.ch/ukraine-zerstoerung-der-krim-bruecke-wird-entscheidend-sein-821808657477
AntwortenPatrick Bieri
Mi 6 Mrz 2024 um 14:24
Liest man den Text dieses «Geheimgespräches» und liest man den folgenden Artikel, dann kann man sich die Frage stellen, ob es die Absicht von Luftwaffen-Chef Ingo Gerhartz, dass dieses Gespräch abgehört und veröffentlich wird. Erstens ist das Gespräch auf einem wirklich kindlichen Niveau und zweitens hat Luftwaffen-Chef Ingo Gerhartz aus einem Hotel in Singapur am Gespräch teilgenommen, zum Anlass der Branchenmesse «Singapore Airshow». Dass bei einem solchen Anlass ausländische Geheimdienste alles unternehmen werden, um an Informationen zu gelangen, ist klar.
Letztlich wird dieses Gespräch wohl dazu führen, dass sich Deutschland weiterhin weigern kann, Taurus zu liefern und dass sich andere westliche Länder aus der Nazi Ukraine zurück ziehen müssen.
Ok, ob es wirklich ein absichtlich diletantisch geführtes Gespräch war, oder ob die Führung der Bundeswehr diletantisch ist, werden wir vielleicht nie erfahren. Aber auch aus dem Pentagon wurden Informationen via ein «Leck» an die Öffentlichkeit gebracht. Wenn sich in einer Gesellschaft über Jahrzehnte das faschistische Übel verbreiten konnte und dieses auch staatliche Organisationen infiltriert hat, dann bleibt den Guten keine andere Möglichkeit mehr, als zu «Verrätern» oder zu «Trotteln» zu werden.
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/pistorius-abgehoertes-taurus-gespraech-wegen-anwendungsfehler,U68PGHX
Wer wissen will, wie sich damals die Nazi auf die Macht vorbereitet haben, der lese den folgenden Briefwechsel:
https://www.klostermann.de/Heidegger/Jaspers-Briefwechsel-Ln
Genau dies habe ich zwischen 1998 und 2008 als Dozent an verschiedenen Schulen der Erwachsenenbildung in der Schweiz erlebt. Und heute sind diese Leute überall in Führungspositionen.
Gegen Faschismus ist es schwierig vorzugehen. Tut man nichts, wächst er, bekämpft man ihn, wächst er auch. Offenbar gibt es nur eine Methode: Krieg!
AntwortenPatrick Bieri
Mi 6 Mrz 2024 um 15:05
Korrektur:
Es war offenbar Brigadegeneral Frank Gräfe, der aus Singapore teilgenommen hat, nicht Luftwaffen-Chef Ingo Gerhartz.
AntwortenCarlo Haase
Mi 6 Mrz 2024 um 18:23
Die Wohlfühlgeneration die noch nie in ihrem Leben Armut oder Hunger
Antwortenerleben mussten regieren Europa Heute!
Sie haben keine Ahnung was Ihre Handlungen auslösen können.
Sie wissen nicht dass man in Russland kalte Füsse, sehr kalte oder gar gefrohrene Füsse bekommen kann.
Insbesondere die Deutschen haben anscheinend anhaltendes Hirrnloch
Ich bin auf Russlands Seite
Karlheinz
kerstin
Do 7 Mrz 2024 um 06:44
Alle Entwicklungen nach 1945 in Europa, beginnend mit der Montan-Union, Gründung der EU als «Friedensprojekt» mit der Unterwerfung aller EU-Staaten unter EU-Recht und heutige Planungen Russland zu zerstückeln der Rohstoffe wegen, kann man in Henry Pickerts Buch; «Hitlers Tischgespräche» nachlesen.
AntwortenAll diese Ideen entstammen Hitlers Kopf, welche er 1942 entwarf.
Pickert war es erlaubt an den Mahlzeiten mit Hitler teilzunehmen und Notizen darüber anzufertigen.
Seit 1945 sind diese Gedanken Hitlers von seinen Nachfolgern nach und nach umgesetzt worden.
Die Liste der einzelnen Maßnahmen bis zum heutigen Tag würde ein Buch füllen.
Patrick Bieri
Do 7 Mrz 2024 um 11:01
@kerstin
Bitte beachten Sie auch Kapitel 13 der Offenbarung des Johannes. Die erste Bestie steht für die bisherigen korrupten Weltsysteme. Der tödlich verwundete Kopfe, welcher wieder aufersteht, symbolisiert das zweite und das dritte Deutsche Reich. Nun erscheint eine zweite Bestie, mit Hörnern wie ein Lamm (wenig physische Kraft), aber es spricht wie ein Drache (der Drache steht für den Teufen und dieser ist der Vater der Lüge). Weshalb eine zweite Bestie und nicht bloss ein weiterer Kopf der ersten? Weil die zweite Bestie weiblich ist! Ich sehe darin durchaus auch die Feminisierung der EU und der UNO, aber auch die generelle Feminisierung der estlichen Welt. Und die zweite Bestie verfolgt nicht nur dieselben Ziele wir die erste, sondern es benutzt die erste Bestie dazu (weitere Kapitel 17-19:10), scharlachrote Hure Babylon reitet die erste Bestie). Es gibt demnach einen neuen Nazismus, welcher feministisch ist und es ist die Sekte «hagia.de». Und sie wird unter gehen, bald.
Ich habe es hier beschrieben, man liest am besten zuerst ab Nummer 10, dann erst den Anfang. Und man sollte zumindest vertraut sein mit der Bibel und Fatima:
https://icedrive.net/s/2b2e6naUAq
Antwortenkerstin
Do 7 Mrz 2024 um 18:49
Danke für Ihre Einlassung.
Persönlich bin ich eher bei dem Faktum von Eckart Knaul, welcher in seinem Buch «Das biologische Massenwirkungsgesetz» den Grund für den Nieder-und Untergang aller vor uns dagewesenen Kulturen und Zivilisationen darlegt.
Die Ebene des Glaubens ist aus meiner Perspektive eine sehr persönliche Ambition und kann 3000 jährige immer wiederkehrende gleiche Abläufe nicht erklären.
AntwortenGrüße
Anne O’Nymous
Do 7 Mrz 2024 um 13:06
I believe that Putin’s comments were directed more towards, and in response to, Macron’s stated desire to put boots on the ground.
AntwortenIt is more likely that 5 Eyes picked up the call, but equally it could have been the German intel agencies. Motive for leaking? Prevent the attack, perhaps? Note that the CIA house paper the NYT has been letting the world know (confirming what we knew) that the CIA has many facilities in Ukraine. So one could step back and see a more holistic picture. It is an election year in the USA – the establishment may prefer war to losing power in DC. Trump would probably pull the US out of NATO rather than have WW3. So fair elections in the USA would be an existential threat to NATO and the MIC. We have a “knowledge donut”: the hole in middle is what we are missing, and therefore it is misleading to only attribute Putin’s speech to the tapped call. Just because it fits the narrative does not make it true.
The real value of the call being released is that we have confirmation of direct German French British and American in the attacks on Russia. People in power in NATO, CIA and the MIC think that they will survive a war but lose the peace. Dangerous.