04.12.2024

USA wollen Nord Stream 2 heimlich den Garaus machen

freedert.online, 4 Dez. 2024 06:00 Uhr, Von Geworg Mirsajan

In dieser Woche tauchten in der westlichen Presse mysteriöse Leaks auf, wonach ein gewisser amerikanischer Geschäftsmann über den Erwerb von in der Ostsee gesprengten Gaspipelines von Gazprom verhandelt. Wer ist der Mann, wessen Interessen vertritt er – und warum sollte Russland diese Spekulationen ignorieren?


Quelle: Gettyimages.ru © Serg Myshkovsky/Photodisc


3D-Illustration einer gesprengten Unterwasser-Pipeline (Symbobild)


"Ein Finanzier aus Miami versucht heimlich, die Pipeline Nord Stream 2 zu kaufen", berichtet die amerikanische Zeitung The Wall Street Journal. Bereits im Februar dieses Jahres beantragte Stephen Lynch (ein amerikanischer Finanzier, der früher auf dem russischen Markt tätig war) beim US-Finanzministerium die Erlaubnis zu Verhandlungen über den Kauf der Pipeline Nord Stream 2 mit ihrem Betreiber – der in der Schweiz ansässigen Nord Stream AG 2.


Anschlag wie auf Nord Stream? Erdöl-Pipeline Druschba im Visier von Saboteuren





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Diese Prozedur ist unumgänglich: Nord Stream 2 wurde von den Amerikanern sanktioniert, mit der Folge, dass amerikanischen Bürgern jeglicher Kontakt mit ihrem Betreiber verboten ist. Und um diese Kontakte aufnehmen zu können, ist eine Erlaubnis des US-Finanzministeriums erforderlich.

Aber Lynch will nicht nur diese Kontaktaufnahme, sondern er beabsichtigt – wie bereits angekündigt – das Unternehmen als solches und damit alle Gaspipelines zu erwerben. Dies soll entweder direkt von Gazprom oder im Rahmen eines Versteigerungsverfahrens erfolgen (falls die Schweizer Behörden das Unternehmen nach dem Insolvenzverfahren zur Versteigerung anbieten). Der Preis liegt bei etwa 700 Millionen US-Dollar, um – wie Lynch es ausdrückt – "Nord Stream 2 zu derussifizieren".

Was bedeutet das, und wie kann Lynch von einem solchen Geschäft profitieren?

Ja, er ist ein bekannter Spekulant. Unter anderem versucht er, russische Vermögenswerte im Ausland – die aufgrund von Sanktionen an Wert verloren haben – zu erwerben und sie dann seiner Geschäftsbeziehungen wieder in Betrieb zu nehmen. Lynchs Initiative schaffe daher "potenziell Möglichkeiten, die umstrittene Gaspipeline wieder in Betrieb zu nehmen ... wenn im Ukraine-Krieg ein Waffenstillstand erreicht wird", so die Washington Post.

In Wirklichkeit wird dieses finanzielle Argument – jetzt günstig kaufen, um später teurer zu verkaufen – jedoch durch die Ungewissheit über die Zukunft von Nord Stream 2 zunichtegemacht. Die Pipeline funktioniert nicht und wird wahrscheinlich auch in naher Zukunft nicht funktionieren. Nicht zuletzt, da Europa und insbesondere Deutschland den Kauf von russischem Erdgas via Pipeline prinzipiell und aus politischen Gründen ablehnten.


Nord Stream: Neu entdeckte Schäden widersprechen Theorie vom Kreml als Auftraggeber





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Nach der Bundestagswahl in Deutschland im Februar 2025 wird sich daran wohl nichts ändern – als Wahlkampffavorit gilt die CDU/CSU, deren Vorsitzender Friedrich Merz eine harte Verhandlungsposition gegenüber Moskau vertritt. Und er will kein russisches Erdgas über Nord Stream 2 beziehen, sondern dem Kiewer Regime die hochpräzisen Taurus-Marschflugkörper samt den für deren Instandsetzung zuständigen deutschen Militärspezialisten überlassen.

Der potenzielle Betreiberwechsel wird an der Haltung Europas gegenüber der Pipeline nichts ändern. "Die Gaspipeline stellt lediglich ein Mittel dar, sie ist nur ein Werkzeug. Im Mittelpunkt stehen die Gasreserven und die Gasquelle. Und die Gasquelle ist Gazprom", mahnt Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Folglich wird die These vom "undemokratischen russischen Gas" weiterhin gelten, ebenso wie das sogenannte Dritte Energiepaket, das es einem Erdgaslieferanten untersagt, mehr als die Hälfte der Pipeline mit seinem Erdgas zu befüllen.

"Lynchs Argumente klingen unlogisch. Stellen wir uns vor, er erklärt dem US-Finanzministerium, dass die Amerikaner den Russen ihren Willen diktieren werden, wenn ihm der Erwerb von Nord Stream 2 erlaubt wird. Das wäre ein Druckmittel gegen Moskau. Aber in welcher Weise?", stellt Igor Juschkow, Dozent an der Finanzuniversität und Experte des Nationalen Energiesicherheitsfonds, in den Raum – eine rhetorische Frage.

Es wäre eine Sache, wenn die Amerikaner eine funktionierende Gaspipeline erwerben und versuchen würden, sie stillzulegen. Dann würden sie beispielsweise die bestehenden Gasverträge Russlands mit europäischen Ländern und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit von Gazprom bedrohen, wie es die Ukraine zu Zeiten von Julia Timoschenko bereits praktizierte. Aber die Gaspipeline funktioniert schon jetzt nicht. Und die Amerikaner sind ganz offen dagegen, dass sie jemals wieder in Betrieb genommen wird.


Wer Deutschland wirklich den Gashahn zudreht





Meinung

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Laut einem von der Washington Post zitierten anonymen Vertreter der Biden-Administration liegt die Wiederinbetriebnahme von Nord Stream 2 – und damit die Lieferung von russischem Erdgas in die EU – "nicht im Interesse der USA". Ihm zufolge setzt Moskau Gas als Druckmittel gegen Europa ein – was bedeutet, dass es in der Alten Welt überhaupt kein russisches Gas geben sollte.

Und diese Position erklärt die Logik von Lynchs Initiative. Im Rahmen dieser Logik agiert der Geschäftsmann nämlich nicht aus Eigennutz, sondern als Vertreter des US-Staatsinteresses.

Dieses Interesse besteht nicht nur darin, Druck auf Russland auszuüben, sondern die Gaspipeline vollständig zu zerstören. Immerhin ist einer der Pipelinezweige von Nord Stream 2 nach dem Sabotageakt unbeschädigt geblieben.

Die russische Staatsführung wies wiederholt auf die Möglichkeit hin, die Gaslieferungen nach Europa über diesen Pipelinezweig sofort wieder aufzunehmen. Genau dieser Umstand macht der amerikanischen Regierung Sorgen. Die Saboteure hinterließen ihr kriminelles Werk unvollendet – und die USA erwarten von Lynch, dass er es zu Ende bringt. Er wird die Gaspipeline erwerben und sie endgültig zugrunde richten – vielleicht sogar auf rein physischer Ebene. Oder er wird sie unter die Kontrolle der US-Regierung stellen. "Aus der Sicht ihrer nationalen Interessen brauchen die Amerikaner Nord Stream 2 nur als einen Metallhaufen auf dem Meeresgrund. An den Gaslieferungen durch die Pipeline sind sie jedoch nicht interessiert", sagt Igor Juschkow.

Aber selbst wenn der Deal zustande kommt, wird Gazprom nicht einmal diese lächerlichen 700 Millionen US-Dollar für die Gaspipeline bekommen. "Die Nord Stream AG 2 gehört zu 50 Prozent direkt Gazprom und zu weiteren 50 Prozent ihrer niederländischen Tochtergesellschaft Gazprom Gerosgaz Holdings B.V. Das Bieterverfahren wird jedoch von den Schweizern durchgeführt, und sie werden das Geld nicht an Gazprom nach Russland überweisen. Die niederländische Tochtergesellschaft steht wiederum unter Zwangsverwaltung", erklärt Igor Juschkow.


Initiative "Stoppt die Sanktionen!" fordert Reparationen für Zerstörung von Nord Stream





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Im Endeffekt wird die Gaspipeline – sollte sie tatsächlich veräußert werden – ein Geschenk an die Amerikaner darstellen. Und all das nur, um Nord Stream 2 endgültig zu begraben und dem russischen Unternehmen die Möglichkeit zu nehmen, den Gastransit nach Europa durch die Ostsee wieder aufzunehmen? Und wie soll Russland davon profitieren?

"Für Gazprom macht es keinen Sinn, den Bedingungen des Lynch-Deals zuzustimmen. Es wäre unklug, einen solchen Aktivposten zu diesen Bedingungen zu veräußern – die beste Option wäre hier, die Pipeline auf dem Meeresgrund liegenzulassen. Das bringt keine zusätzlichen Belastungen mit sich", sagt Igor Juschkow. Allein für den Bau des Offshore-Teils der Gaspipeline gab Gazprom fast 10 Milliarden Euro aus, ohne dabei die Investitionen für die Errichtung der Landinfrastruktur von Jamal bis zu den Häfen des Leningrader Gebiets zu berücksichtigen.

Früher oder später wird der Ukraine-Konflikt ein Ende finden. Früher oder später kehrt Europa zu für beide Parteien vorteilhaften Energiebeziehungen mit Russland zurück. Und dann werden beide Nord Streams ihre Rolle zugunsten Russlands, aber nicht zugunsten der USA spielen.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 1. Dezember 2024 zuerst auf der Seite der Zeitung "Wsgljad" erschienen.


Geworg Mirsajan ist außerordentlicher Professor an der Finanzuniversität der Regierung der Russischen Föderation, Politikwissenschaftler und eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens. Geboren wurde er 1984 in Taschkent. Er machte seinen Abschluss an der Staatlichen Universität in Kuba und promovierte in Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt USA. Er war von 2005 bis 2016 Forscher am Institut für die Vereinigten Staaten und Kanada an der Russischen Akademie der Wissenschaften.


Mehr zum ThemaDas subtile Ziel der USA im Ukraine-Konflikt: Wiederherstellung der Dominanz über EU-Europa


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Info: https://freedert.online/nordamerika/228144-usa-wollen-nord-stream-2


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04.12.2024

Friedensratschlag in Kassel, bundeseweiter Aktionstag am 7.12. und Präsenztreffen am 15.12. in Hamburg

Sabine_Hebbelmann_Gewerkschafter_Sammelbild_1200


Hallo zusammen,


der Friedensratschlag in Kassel war ein großer Erfolg und wir aus dem  

Norden waren daran nicht ganz unschuldig. Der historische Optimismus  

wird neu entdeckt und als vielfach Totgesagte lebt die Bewegung auf  

und mißt sich stärker zu, in der Krisenlage entscheidend für eine  

andere Zeitenwende zu sein. Besonders zu empfehlen ist der fulminante  

Vortrag von Michael von der Schulenburg:  

https://www.youtube.com/watch?v=RS19V7NEOTc. Ein kurzer Bericht mit  

Abschlußphoto ist auf unserer Homepage zu finden, die jetzt etwas  

aktueller geworden ist: http://norddeutsche-friedensbewegung.de/ und  

im Anhang ist die Abschlußerklärung mit einigen zentralen Aktivitäten  

im kommenden Jahr.


In der digitalen Aktionskonferenz vor gut einer Woche ist ja  

verabredet worden, am kommenden Samstag (7.12.) den ersten  

bundesweiten Aktionstag gegen die Mittelstreckenraketen zu machen. In  

Hamburg macht auf jeden Fall die Friedensinitiative Altona eine  

Kundgebung. Unter  

https://nie-wieder-krieg.org/2024/12/02/aktionen-7-12/ findet man eine  

Übersicht über geplante Aktionen und auch das "Friedensbündnis  

Norddeutschland" kündigt einiges an. Wer aus dieser Runde etwas  

vorhat, kann das über unseren Verteiler bekanntmachen und wir können  

das auch auf die Homepage stellen.


Erinnern möchte ich noch an das Präsenztreffen am 15. Dezember (11-17  

Uhr in Hamburg), bei dem wir speziell die Aktivitäten für zivile Häfen  

und und die Entmilitarisierung der Militärstandorte weiterentwickeln  

und koordinieren wollen.

Wer das noch nicht getan hat, melde sich gerne zurück und an bei mir  

oder Domenika: mena.winkler@yahoo.de


Beste Grüße

Gunhild


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04.12.2024

Deutschlands industrieller Hinterhof

Newsletter - Deutschlands industrieller Hinterhof


german-foreign-policy.com, 4. Dezember 2024

(Eigener Bericht) – Die Krise der deutschen Kfz-Industrie trifft neben den Automobilfabriken in der Bundesrepublik auch die bedeutenden Produktionsstandorte der deutschen Branche in den sogenannten Visegrád-Ländern, darunter Ungarn. Die aktuellen Absatzeinbrüche muss insbesondere die E-Auto-Sparte hinnehmen; dies gilt sowohl für die Autohersteller selbst, nicht zuletzt Volkswagen, als auch für die Zulieferer. Der Kfz-Zulieferer ZF etwa kündigte an, bis Ende 2028 in Deutschland bis zu 14.000 Stellen zu streichen. Continental plant, sein Zulieferergeschäft womöglich komplett abzuspalten und an die Börse zu bringen.[1] Dem Kraftfahrt-Bundesamt zufolge wurden im August dieses Jahres knapp 69 Prozent weniger Elektroautos neu zugelassen als im August des Vorjahres. Bei Dieselmotoren lag das Minus bei 24,4 Prozent, bei Benzinern bei 7,4 Prozent.[2] Diese Einbrüche, aber auch die Transformation des Automobilsektors als solche stellen nicht zuletzt die Visegrád-Länder vor immense Herausforderungen, da ihre Wirtschaft sehr stark auf die deutsche Industrie ausgerichtet ist und ihr Wachstum in großen Teilen aus ihrem Deutschlandgeschäft resultiert. In Ungarn etwa bricht aktuell die Industrieproduktion bereits ein.


Info: https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9783

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03.12.2024

Keiner wird verschont: Europa erwartet ein großes Blutbad unter russischer Flagge

freedert.online, 3 Dez. 2024 20:22 Uhr, Von Kirill Strelnikow

Britische Veröffentlichungen scheinen den Boden für eine größere Provokation vorzubereiten. Dabei sollte man sich daran erinnern, dass auf diese Weise bereits mehrfach ein Ende des Ukraine-Konflikts verhindert wurde - MH17, Butscha...


Gestern veröffentlichte die britische Zeitschrift Express einen Leitartikel mit der Überschrift "Wladimir Putin beabsichtigt als Vergeltung für die Unterstützung der Ukraine 'massenhaft Opfer' in Europa".


Verhandlungsführer Medinski enthüllt neue Details der gescheiterten Gespräche mit Kiew




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Die Hauptthesen im Artikel lauten wie folgt: Der russische "Despot" drohte mit Rache, als Großbritannien und die USA der Ukraine den Beschuss russischen Territoriums mit ihren Raketen erlaubten; Russland beabsichtigt "Aktionen mit einer hohen Anzahl menschlicher Opfer"; Putin ist mehr als bereit, Menschen in Europa "gegebenenfalls" zu töten. Als Beispiel für diese Bereitschaft wird von "westlichen Offiziellen, die mit der Sicherheitsarbeit betraut sind" der Verdacht geäußert, dass der jüngste Absturz eines DHL-Flugzeugs in Litauen "Teil einer Geheimoperation Russlands" sei (obwohl Litauen selbst keine Beweise für einen Terroranschlag, geschweige denn für eine russische Involvierung fand).

Das Schlusszitat von MI5-Chef Ken McCallum lautet: "Der (russische – Anm. d. Red.) Militärgeheimdienst GRU hat eine spezifische und fortlaufende Mission, Chaos auf britischen und europäischen Straßen zu stiften: Wir haben Brandstiftung, Sabotage und mehr miterlebt."

Auch wenn die westlichen Medien stets verrückten Unsinn produzieren, könnte diese Meldung (über eine britische Publikation) der Beginn einer "Aufwärmphase" des westlichen Publikums vor einer groß angelegten Provokation durch die westlichen Sicherheitsdienste sein, die in der Tat zu schweren Opfern unter der Zivilbevölkerung der westlichen Länder führen könnte, wobei Russland als Schuldiger genannt werden würde.

Für diese Version spricht ein bestimmtes und für alle früheren Provokationen charakteristisches Vorgehensmuster: Russland wurde sofort für schuldig erklärt, wobei es zu Blutvergießen dann kam, als sich die Situation für den Westen kritisch entwickelte.


Butscha? Das große Verbrechen vor zwei Jahren fand in Kiew statt.




Meinung

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Hier sind einige Beispiele.

Anfang Juli 2014 errangen die DVR- und LVR-Volksmilizen eine Reihe wichtiger Siege, und die Lage an der Frontlinie begann, sich zuungunsten der bewaffneten Formationen des Kiewer Regimes zu entwickeln. Am 16. Juli hieß es in einer der Nachrichtenmeldungen: "Die Kämpfe in der Südostukraine sind in eine Krisenphase eingetreten, in der jeden Moment eine der beiden Konfliktparteien gewinnen kann." Am Morgen des 17. Juli wurde vom Europäischen Parlament eine Resolution betreffend die Ukraine beschlossen, in der es hieß, dass das Assoziierungsabkommen der Ukraine mit der EU "keine Integration des Landes in die NATO vorsieht". Damit deutete alles darauf hin, dass sich der Westen auf einen ernsthaften militärischen und politischen Rückzug vorbereitete.

Und am Abend desselben Tages stürzte eine Boeing 777 der Malaysia Airlines in der Ostukraine ab. Alle 298 Menschen an Bord kamen dabei ums Leben. Der Absturz wurde sofort den Kämpfern der Donbass-Volksmiliz sowie Russland angelastet, das ihnen angeblich ein Buk-Boden-Luft-Raketenabwehrsystem zur Verfügung gestellt hatte, von dem an der Absturzstelle Bruchstücke gefunden wurden. Obwohl sich die staatlichen niederländischen Stellen bis heute weigern, die Ermittlungsergebnisse zu dieser Katastrophe zu veröffentlichen, war Russland damals einem beispiellosen internationalen Druck und umfangreichen Sanktionen ausgesetzt. Dadurch wurden jegliche Bemühungen um eine politische Konfliktlösung im Donbass zunichtegemacht.

Ende Februar 2022 näherte sich die russische Armee Kiew. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums waren alle wichtigen Kampfaufgaben der russischen Streitkräfte in Richtungen Kiew und Tschernigow bereits erfüllt, und die nächste Aufgabe bestand in der Vollendung der "Militäroperation zur vollständigen Befreiung des Donbass". In dieser Situation erklärte sich die Ukraine zu Friedensgesprächen bereit. Dem Leiter der russischen Delegation Wladimir Medinski zufolge schlug die ukrainische Delegation im Rahmen dieser Friedensgespräche vor, "die Ukraine zu einem dauerhaft neutralen Staat auf der Grundlage völkerrechtlicher Rechtsgarantien im Rahmen der Verwirklichung eines blockfreien, nicht-nuklearen Status zu deklarieren". Mit anderen Worten: Die militärische Spezialoperation in der Ukraine hätte dort ihr Ende finden können, und zwar zu den Bedingungen Russlands.


Vor zehn Jahren: MH17-Absturz zementiert die Frontstellung




Meinung

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Doch nur wenige Tage später wurden die westlichen Medien mit Berichten aus Butscha überschwemmt, wo nach dem Abzug unserer Truppen angeblich Hunderte von toten Zivilisten gefunden wurden. Auch in diesem Fall wurde Russland sofort der Kriegsverbrechen beschuldigt, obwohl es immer noch keine Namenslisten der Ermordeten und keine vollständige Untersuchung gibt und vieles auf eine Inszenierung hindeutet.

Die Friedensgespräche wurden abgebrochen. US-Präsident Joe Biden wies auf die "Unzeitgemäßheit" eines eventuellen Friedens hin, und der Chef der EU-Diplomatie Josep Borrell erklärte unverblümt: "Dieser Krieg wird auf dem Schlachtfeld gewonnen werden." Was danach geschah, ist uns wohlbekannt.

Eine ähnliche Situation bahnt sich jetzt an.

Gestern gab der "abgelaufene" ukrainische Präsident Wladimir Selenskij in einem Interview mit Kyodo News zu, dass "die ukrainischen Streitkräfte nicht stark genug sind, um die Territorien militärisch zurückzuerobern", dass der Krieg in eine "schwierige Phase" eingetreten ist und dass Russland im Donbass aktiv vorrückt. Übersetzt heißt das: Wir brauchen eine Pause und müssen unsere Kräfte sammeln. Ihr solltet etwas unternehmen!

Gleichzeitig erschien ein Interview mit dem ehemaligen NATO-Generalsekretär (Jens Stoltenberg; Anm.), in dem er die sensationelle Aussage machte, dass die Ukraine zu "vorübergehenden" territorialen Zugeständnissen bereit sein sollte, um Frieden zu erreichen: "Wir brauchen (dringend) einen Waffenstillstand."


Gescheiterter Frieden 2022: Nun plaudert auch Erdoğan





Meinung

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Zur gleichen Zeit traf der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz unerwartet in Kiew ein. Seine Absicht, so die Bild, sei es, "herauszufinden, wozu Selenskij und sein Land bereit sind", um einen Waffenstillstand zu erreichen.

Die "Kriegspartei" des kollektiven Westens sieht also eindeutig die Gefahr, dass der Ausgang des Ukraine-Konflikts für Russland günstiger sein könnte als für diejenigen, die Russland und die NATO zu einem direkten militärischen Zusammenstoß bringen wollen. Daher ist es dringend geboten, etwas zu veranlassen, das die kriegsmüde westliche Gesellschaft erneut entsetzt und vereint und einen Vorwand für eine neue, größere und zerstörerischere Kriegsrunde liefert. Dies könnte zum Beispiel die Explosion einer "schmutzigen" Atombombe im Zentrum Londons sein, nach der die Leiche eines Mannes mit einem Ausweis auf den Namen "Iwan Kosloff" gefunden würde.

Nun ist Russland jedoch nicht an Waffenstillständen, Pausen, Auszeiten und Einfrierungen interessiert. Der russische Außenminister Sergei Lawrow sagte bei einem Treffen mit dem ungarischen Außenminister Péter Szijjártó in Moskau: "Russland ist besorgt über die im Westen geäußerten Meinungen, dass ein Waffenstillstand erreicht werden sollte, um die Ukraine eine Atempause zu verschaffen. Dies führt nicht zum Frieden." Ähnlich äußerte sich der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow: "Für Russland geht es bei der Konfliktbeilegung in der Ukraine vor allem darum, seine Ziele zu erreichen."

Die Kämpfe werden fortgesetzt. Aber nicht, weil jemand eine Provokation organisieren wird, sondern weil dies unser einziger Weg ist – der Weg zum vollständigen und endgültigen Sieg.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 3. Dezember 2024 zuerst bei RIA Nowosti erschienen.


Mehr zum Thema - Russisches Außenministerium: Kiew plante Provokation in Selidowo nach Vorbild von Butscha


RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

Info: https://freedert.online/meinung/228195-keiner-wird-verschont-europa-erwartet


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03.12.2024

Neuer US-Bericht: COVID-19-Ursprung steht nun doch in Verbindung mit Laborleck

freedert.online, 3 Dez. 2024 19:43 Uhr

Das Coronavirus SARS-CoV-2 wurde laut einem rund 500-seitigen US-Abschlussberichts in einem chinesischen Labor in Wuhan entwickelt, so das Ergebnis einer zweijährigen Untersuchung eines US-Sonderunterausschusses zur "COVID-19-Pandemie". Das Virus verfüge über eine biologische Eigenschaft, die in der Natur nicht vorkommt.


Quelle: Gettyimages.ru © Feature China/Kontributor


Labormitarbeiter in einem sogenannten P4-Labor des Wuhan Institute of Virology (WIV) in der zentralchinesischen Provinz Hubei (Symbolbild)


Das sogenannte Coronavirus SARS-CoV-2 stammt aus einem Labor im chinesischen Wuhan, so die jüngste Schlussfolgerung des "Select Subcommittee on the Coronavirus Pandemic" des US-Kongresses in einem 557-seitigen Bericht (https://oversight.house.gov/report/after-action-review-of-the-covid-19-pandemic-the-lessons-learned-and-a-path-forward /

https://oversight.house.gov/wp-content/uploads/2024/12/12.04.2024-SSCP-FINAL-REPORT.pdf),

der nach einer zweijährigen Untersuchung erstellt wurde. Dabei wurde dokumentiert, dass das Virus ein "auffälliges biologisches Merkmal" aufweist, "das in der Natur nicht vorkommt". Die ausgewerteten Daten deuten demnach unmissverständlich darauf hin, dass die bisherige Theorie eines "Laborlecks", von Beginn an weltweit als reine Verschwörungstheorie gebrandmarkt, der Realität entspricht.

Noch im Vorjahr hieß es diesbezüglich in einem Bericht (https://www.spiegel.de/wissenschaft/coronavirus-ursprung-laut-us-geheimdienstler-keine-direkten-beweise-fuer-leck-im-labor-a-fd6bc74a-07a1-450c-8bfa-90d84f3bbfca) der US-Geheimdienste, dass es auch weiterhin für eine Labortheorie keine direkten Beweise gebe.

Der Abschlussbericht präsentiert ein ausführliches Resümee nach zweijähriger Befragung von verantwortlichen Entscheidungsträgern der US-Politik- und Wissenschaft. Der Vorwurf der Ausschussbeteiligten an die US-Regierung lautet dabei erneut, dass diese die Entstehung des "künstlichen Virus" durch "die Finanzierung der Gain-of-Function-Forschung" aktiv mit unterstützt hätte.


Trump nominiert Lockdown-Kritiker Bhattacharya als Fauci-Nachfolger





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Der Abschlussbericht dokumentiert, dass sich in Wuhan eines der führenden WIV-Labore Chinas befindet, in dem "ähnliche Viren wie das 'SARS-CoV-2-Virus' erforscht wurden", das Anfang 2020 als Auslöser der "COVID-19-Erkrankung" deklariert wurde. WIV steht für Wuhan Institute of Virology.

Die Autoren des Berichts mutmaßen, dass es sich bei den sogenannten "Indexpatienten", den Erstinfizierten mit dem "neuartigen" Virus, nur um chinesische Forscher aus Wuhan handeln könne. Dazu heißt es auf Seite 38:

"Die US-Regierung hat Grund zu der Annahme, dass mehrere Forscher innerhalb des WIV im Herbst 2019 erkrankten, also vor dem ersten identifizierten Fall des Ausbruchs, und dabei Symptome aufwiesen, die sowohl mit COVID-19 als auch mit der üblichen saisonalen Krankheit übereinstimmen."

Wörtlich heißt es einleitend auf der Website des Kongress-Untersuchungskomitees:

"COVID-19 URSPRUNG: COVID-19 wurde höchstwahrscheinlich in einem Labor in Wuhan, China, entwickelt. Die fünf stärksten Argumente, die für die Theorie des 'Laborlecks' sprechen, lauten:

  • Das Virus weist eine biologische Besonderheit auf, die in der Natur nicht vorkommt.
  • Die Daten zeigen, dass alle COVID-19-Fälle auf eine einzige Einschleppung in den Menschen zurückzuführen sind. Dies steht im Gegensatz zu früheren Pandemien, bei denen es mehrere Spillover-Ereignisse gab.
  • In Wuhan befindet sich Chinas wichtigstes SARS-Forschungslabor, das in der Vergangenheit immer wieder 'Gain-of-function'-Forschungen unter unzureichenden Biosicherheitsstandards durchgeführt hat.
  • Forscher des Wuhan Institute of Virology (WIV) erkrankten im Herbst 2019 an einem COVID-ähnlichen Virus, Monate bevor COVID-19 auf einem Frischmarkt entdeckt wurde.
  • Nach fast allen Maßstäben der Wissenschaft hätte es bereits Beweise für einen natürlichen Ursprung gegeben, wenn diese aufgetaucht wären.


Kontrafaktisch: Corona-Berater Fauci leugnet vor US-Ausschuss, Labortheorie unterdrückt zu haben




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Im gesamten US-Bericht wird dabei auffälligerweise immer wieder die chinesische Regierung und ihre Vorgehensweise ab dem Jahr 2020, bezüglich der bekannten Folgeereignisse und Diskussionen nach dem weltweiten Bekanntwerden eines "neuartigen Coronavirus" kritisiert. Dazu heißt es bezogen auf die Rolle der WHO (Seite 210) unter anderem:

"Die Reaktion der WHO auf die COVID-19-Pandemie war ein klägliches Versagen. Während der gesamten Pandemie scheute die WHO davor zurück, die Schuld auf die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu schieben. Dr. Tedros ging sogar so weit, die 'Transparenz' der KP Chinas während der Krise zu loben, obwohl das Regime die Welt durchweg belog, indem es die tatsächlichen Infektions- und Todeszahlen Chinas zu niedrig angab."

Bezogen auf negative dokumentierte Maßnahmenfolgen innerhalb der USA zunächst unter Präsident Donald Trump (bis Januar 2021), dann unter restriktiver Fortführung unter Joe Biden, wird im Bericht kritisiert:

  • Abstandsregeln (Social Distancing), ab Seite 235: Die Empfehlung "6 feet apart" (entsprechend der 1,50-Meter-Abstandsregel in Europa) – die Schulen und kleine Unternehmen im ganzen Land lahmlegte – war willkürlich und nicht wissenschaftlich begründet. Während der Zeugenaussage unter Ausschluss der Öffentlichkeit sagte Dr. Fauci aus, dass die Empfehlung "einfach so auftauchte".

  • Maskenvorschriften, ab Seite 240: Es gab keinen schlüssigen Beweis dafür, dass Masken die US-Bürger wirksam vor COVID-19 schützen. Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens machten eine Kehrtwende in Bezug auf die Wirksamkeit von Masken, ohne den US-Amerikanern wissenschaftliche Daten vorzulegen, was zu einem massiven Anstieg des öffentlichen Misstrauens führte.

  • Lockdowns, ab Seite 251: Die andauernden COVID-19-Sperren hatten drastische Auswirkungen auf die psychische Gesundheit vieler US-Amerikaner, mit besonders negativen Auswirkungen auf jüngere Bürger, einschließlich erhöhtem Drogenmissbrauch, Überdosierungen und Selbstmord. Das vollständige Bild dieser Folgen ist noch nicht absehbar, da es Jahre dauern wird, die Daten zu sammeln und zu analysieren, aber die derzeit verfügbaren Daten zeigen bereits mehr als beunruhigende Entwicklungen.


USA: Ernennung von Robert F. Kennedy Jr. lässt Pharmaaktien purzeln





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Das kontroverseste Thema für den Verlauf der "Corona-Krise", die weltweite Zulassung eines neuartigen mRNA-Wirkstoffs unter weiterhin juristisch nicht aufgearbeiteten Rahmenbedingungen und manipulativ verkürzten Prüfungsphasen, wird im Bericht dabei gelobt und positiv bewertet.

Der Spiegel titelte themenbezogen im November 2020:

"US-Präsident Trump hält das Regierungsprogramm 'Operation Warp Speed' für maßgeblich bei den Erfolgen in der Corona-Impfstoffforschung."

Ab Seite 338 des Kongressberichtes heißt es nun unter der Kapitelnennung: "Der Erfolg der Operation Warp Speed (OWS)":

"OWS war eine Zehn-Milliarden-Dollar-Strategie, die von der Trump-Administration in den ersten Monaten der COVID-19-Pandemie entwickelt und initiiert wurde und darauf abzielte, die Entwicklung eines sicheren und wirksamen Impfstoffs zu beschleunigen und bis Januar 2021 große Mengen zur Verfügung zu haben. Vor 2020 hatte die schnellste Impfstoffentwicklung vier Jahre gedauert. OWS brachte einen Impfstoff hervor, der in weniger als einem Jahr für Millionen US-Amerikaner verfügbar war. Operation Warp Speed war ein großer Erfolg und hat Millionen von Menschenleben gerettet."

Den massiven Nebenwirkungen und diesbezüglichen schweren Lebenseinschränkungen bis hin zu Todesfolgen wird ab Seite 373 ein längerer Abschnitt gewidmet. Ein Kapitel trägt den Namen:

"Unzureichende Maßnahmen der US-Regierung zur Entschädigung von COVID-19-Impfstoffverletzungen"


Wurden zwei BioNTech-Chargen nach Todesopfern und Impfgeschädigten heimlich zurückgezogen?




Analyse

Wurden zwei BioNTech-Chargen nach Todesopfern und Impfgeschädigten heimlich zurückgezogen?





Zum Thema Nebenwirkungen heißt esdass ein "robustes und transparentes Programm zur Entschädigung bei Impfschäden notwendig ist, um das Vertrauen in Impfstoffe zu fördern". Etwas später lautet die Einschätzung:

"Unabhängig von der Behauptung, dass die COVID-19-Impfstoffe besonders gefährlich sind, hat die [US-]Bundesregierung sie offenbar ohne ein angemessenes System für die Beurteilung der
unweigerlich auftretenden Schäden zu beurteilen."

Diese Vorgehensweise könnte "erhebliche Auswirkungen auf das Vertrauen der Öffentlichkeit haben und das Vertrauen in Impfstoffe beeinträchtigen". In der Einleitung zum Bericht des Sonderausschusses wird auch die positive Rolle der Ausschussteilnehmer lobend erwähnt:

Die Mitglieder und Mitarbeiter hätten "Korruption auf höchster Ebene im öffentlichen Gesundheitssystem der USA aufgedeckt", zudem "den wahrscheinlichsten Ursprung der Pandemie bestätigt, die verantwortlichen negativen COVID-19-Akteure öffentlich zur Rechenschaft gezogen und einen parteiübergreifenden Konsens zu wichtigen Fragen der Pandemiezeit gefördert".

Der Abschlussbericht enthält alle Ergebnisse der Untersuchung des Unterausschusses.


Mehr zum Thema – Ex-CDC-Leiter Redfield: USA spielten "wesentliche Rolle" bei Verursachung der COVID-19-Pandemie


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03.12.2024

Abkehr von Russland: Indien kauft neueste Waffen von den USA

freedert.online, 3 Dez. 2024 18:51 Uhr

Indien, einer der engsten Partner Russlands, hat begonnen, seine Waffenkäufe zu diversifizieren. Aufgrund des militärischen Konflikts in der Ukraine verzögert Russland die Waffenlieferungen. Außerdem hat die Annäherung zwischen Moskau und Peking in Neu-Delhi für Besorgnis gesorgt

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© Buda Mendes/Getty Images


Moskau und Neu-Delhi pflegten seit dem Kalten Krieg enge Beziehungen. Indien ist der größte Käufer von Rohöl und Militärtechnik aus Russland. Allerdings habe Indien seine Waffenimporte aus Russland drastisch reduziert und kaufe immer mehr bei westlichen Rüstungslieferanten, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Bezugnahme auf namentlich nicht genannte Beamte.


Nach Schätzungen des Stockholm International Peace Research Institutes (SIPRI) stammten im vergangenen Jahr nur 36 Prozent der indischen Waffenimporte aus Russland. Im Jahr 2009 haben sich die Waffenimporte aus Russland auf 76 Prozent belaufen.

Solche Schritte seitens Indiens unterstreichen die Bemühungen von Premierminister Narendra Modi, die Abhängigkeit von Moskau allmählich zu verringern, so Bloomberg. Allerdings fahre die indische Regierung fort, billige Energie aus Russland zu importieren und weiterhin den russischen Präsidenten Wladimir Putin diplomatisch zu unterstützen. Gleichzeitig nähere sich Indien den USA gerade zu dem Zeitpunkt, an dem Donald Trump sein Amt antritt und mit höheren Zöllen droht, schreibt die Agentur. 

Aus dem SIPRI-Bericht geht hervor, dass Indien sich an solche westlichen Lieferanten wie Frankreich und die USA gewandt hat. Außerdem baut Indien die eigene Rüstungsindustrie aus, um seinen Bedarf an Waffen zu decken.


Putin plant Besuch in Indien – Isolationsversuche des Westens scheitern





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Laut einem Bericht des Congressional Research Service (CRS) hat Indien seit 2018 Verträge im Wert von fast 20 Milliarden US-Dollar für Waffenimporte aus den USA abgeschlossen. Im Oktober hat Indien einen Vertrag für den Kauf von 31 Langstreckendrohnen des US-Rüstungsherstellers General Atomics im Wert von mehr als 3 Milliarden US-Dollar abgeschlossen.

In Russland hergestellte Waffen sind oft billiger als die westliche Rüstung. Aber russische Waffen haben den Nachteil, dass sie häufig repariert werden müssen. Dies mache sie auf lange Sicht teurer, sagte ein hoher indischer Beamter unter der Bedingung der Anonymität gegenüber Bloomberg

Die Agentur weist darauf hin, dass die Abkehr von Moskau ein wesentliches Merkmal von Modis Außenpolitik sei. Indiens Premierminister strebe nach Gleichgewicht zwischen den Beziehungen zu Russland und den USA.

Der Krieg in der Ukraine habe dazu beigetragen, dass Indien weniger russische Waffen kauft, schreibt Bloomberg unter Berufung auf Experten. Die Verzögerung bei der Lieferung von Raketenabwehrschilden sei ein Beweis für die angespannte Lage Russlands.

Auch die Beziehungen zwischen Moskau und Peking sorgen für Besorgnis. Die Abhängigkeit der russischen Rüstungsindustrie von der in China hergestellten Elektronik sei ein Warnsignal für Neu-Delhi, so Bloomberg.

Dennoch stelle Indien zusammen mit Russland Gewehre und Raketen in Indien her. Russland sei nach wie vor der größte Lieferant von Militärgütern für Neu-Delhi. Der Großteil der Importe bestehe jedoch aus Ersatzteilen, um die Funktionsfähigkeit der alten Ausrüstung aufrechtzuerhalten. Diese Ausrüstung werde jahrzehntelang im Einsatz bleiben, deswegen werde Indien noch lange Zeit Ersatzteile und Munition aus Russland benötigen, zitiert Bloomberg einen Experten.


Mehr zum Thema – Donald Trump droht BRICS-Staaten mit Strafzöllen in Höhe von 100 Prozent


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03.12.2024

Ukraine-Konflikt: EU-Parlament fordert Eskalation bis zum Dritten Weltkrieg

freedert.online, 3 Dez. 2024 18:25 Uhr

In einer Resolution drängt das EU-Parlament auf die weitere Eskalation des Ukraine-Konflikts. Ziel bleibt der militärische Sieg über Russland. Eine diplomatische Lösung sieht die Resolution nicht vor. Die EU-Parlamentarier sind mehrheitlich bereit für den Dritten Weltkrieg.


Quelle: Legion-media.ru © Philipp von Ditfurth


Mit einer Resolution schafft das EU-Parlament die Voraussetzungen für die Eskalation des Ukraine-Konflikts zum Dritten Weltkrieg.


Das EU-Parlament hat in der vergangenen Woche eine Resolution zur weiteren Unterstützung der Ukraine verabschiedet. Michael von der Schulenburg kommentierte in der Berliner Zeitung, die Resolution "gleicht beinahe einem Aufruf zum Dritten Weltkrieg".

Das ist nicht aus der Luft gegriffen, denn das EU-Parlament drängt zur weiteren Eskalation und mischt sich in diesem Zusammenhang zudem in die inneren Angelegenheiten der Mitgliedstaaten ein. So verlangt die Resolution von Deutschland explizit die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine.

In der Resolution heißt es, das Parlament fordert "die EU und ihre Mitgliedstaaten auf, ihre militärische Unterstützung für die Ukraine auszuweiten, auch durch die Lieferung von Kampfflugzeugen, Marschflugkörpern mit großer Reichweite, wozu auch Taurus-Marschflugkörper gehören (…)"


Ex-General Kujat: "Der Einsatz der Oreschnik ist eine Botschaft an Deutschland"



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Gefordert wird zudem, dass die EU-Staaten jährlich mindestens 0,25 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) allein zur militärischen Unterstützung der Ukraine und damit zur Verlängerung des Krieges aufwenden. Für Deutschland würde das auf Grundlage des BIP für das Jahr 2024 eine Überweisung von 2,5 Milliarden Euro an die Ukraine nur für militärische Zwecke bedeuten. 

Das Parlament fordert zudem die Ausweitung des Sanktionsregimes und in diesem Zusammenhang auch die Sanktion von Drittstaaten. Die EU sucht damit die weltweite Konfrontation. Vom wichtigen Handelspartner China verlangt das Parlament explizit einen Kurswechsel und droht damit, dass die Beziehungen zur EU weiteren Schaden nehmen könnten, sollte China sein Verhältnis zu Russland und Nordkorea nicht entsprechend den Vorgaben der EU gestalten. 

Die Verteidigungsfähigkeit der EU-Mitgliedsstaaten soll weiterhin gestärkt werden, und es werden Direktinvestitionen in die Rüstungsindustrie der Ukraine gefordert. Von den Warnungen Russlands vor einer weiteren Eskalation und dem damit verbundenen Test der Mittelstreckenrakete Oreschnik in der Ukraine zeigen sich die EU-Parlamentarier unbeeindruckt. 

Ein konkreter Ansatz zur diplomatischen Lösung des Konflikts ist in der Resolution nicht enthalten. Das Parlament strebt im Gegenteil weiterhin nach einem Sieg über Russland, weil "alles andere als ein Sieg der Ukraine weithin als strategische Niederlage sowohl für Europa als auch für die Vereinigten Staaten wahrgenommen würde".

Damit schafft das EU-Parlament die Grundlage dafür, den Ukraine-Konflikt bis hin zum Weltkrieg zu eskalieren. Moskau hat wiederholt unterstrichen, dass es zu Verhandlungen bereit ist, aber die Zerstörung seiner staatlichen Souveränität, also einen militärischen Sieg über Russland, niemals erlauben wird.


Mehr zum Thema – Kossatschow: Die EU hat sich in eine 'Kriegsunion' verwandelt


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Info: https://freedert.online/europa/228139-ukraine-konflikt-eu-parlament-fordert


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03.12.2024

Ein Belehrer in NairobiHabeck auf Geschäftsreise in Afrika

jungewelt.de, 04.12.2024, Seite 8 / Kapital & Arbeit, Kommentar, Von Jörg Kronauer


Bundeswirtschaftsmin_84302531.jpg

Sebastian Gollnow/dpa

Umstehende gucken, wie Habeck guckt




Manchmal lohnt es sich, Robert Habeck zuzuhören. Und das nicht nur dann, wenn er einen allen Ernstes belehren will, der krisenbedingte Kollaps eines Betriebes sei noch keine Insolvenz, sei also gar nicht so schlimm. Zuhören lohnt sich auch, wenn Habeck den afrikanischen Kontinent bereist. Deutsche Firmen müssten dort aktiver werden, erläuterte der Wirtschaftsminister den Zweck seiner Reise. Es gelte zu verhindern, dass »ganze Regionen« nicht nur ökonomisch, sondern »auch machtpolitisch unter den Einfluss von anderen Ländern geraten«, sagte Habeck der Welt – besonders von China und Russland, den großen Rivalen des Westens. Aber lohnt sich das Afrikageschäft denn? Der Minister räumte ein, »im Moment sind sie arm«, die afrikanischen Staaten, ergänzte dann aber mit Blick auf die Tätigkeit etwa Chinas oder auch Indiens auf dem Kontinent: »Die werden ja reicher werden.« Und dann lohnt sich das Afrikageschäft allemal auch für die deutsche Industrie.

Absahnen, was andere ermöglicht haben: So stellt sich Habeck auch die Beschaffung von Fachkräften etwa in Kenia vor, wo er am Dienstag aus Anlass des 5. Deutsch-Afrikanischen Wirtschaftsgipfels eintraf. Man habe es geschafft, die berüchtigten bürokratischen Hürden für die Einreise nach Deutschland und für die Arbeitsaufnahme zu senken, teilte der Minister mit; nun sollten die Kenianer doch endlich kommen, um die deutsche Wirtschaft am Laufen zu halten. Ist das eine Neuauflage des alten schädlichen Braindrains, der Abwanderung teuer ausgebildeten Personals, das in den Herkunftsländern fehlt? Ach was, winkte Habeck ab. Es klang ein wenig wie seine Ausführungen zum Thema Insolvenz: »Wir wollen die Talente den Volkswirtschaften hier nicht wegnehmen.« Wir tun es, wollen es aber nicht so nennen.


Eines müsse klar sein, ergänzte der Minister Habeck am Dienstag in Nairobi: Firmen aus der Bundesrepublik gingen nicht einfach so in jedes beliebige Land. Und während in den Staaten Afrikas Unternehmen aus China, aus Indien, aus der Türkei, aus Frankreich und Großbritannien und aus diversen weiteren Ländern sich heftig um lukrative Aufträge und um Einfluss balgen, dozierte der deutsche Minister: »Deutsche Investoren brauchen ein sicheres und stabiles Investitionsumfeld.« Sonst kämen sie nicht. »Für Investitionen braucht es Planungssicherheit, Rechtssicherheit und ein Steuer- und juristisches System, das die Investitionen auch sicher macht.« Denn in Deutschland will man ja schließlich nicht riskieren, sondern profitieren. Wie sagte doch im vergangenen Jahr die aus Nigeria stammende WTO-Generaldirektorin Ngozi Okonjo-Iweala, als sie dem Auswärtigen Amt erläutern sollte, weshalb die deutsche Wirtschaft in Afrika ins Hintertreffen geraten war: »Wenn wir mit China sprechen, bekommen wir einen Flughafen. Wenn wir mit Deutschland sprechen, bekommen wir eine Belehrung.« Habeck bestätigt das nun einmal mehr.

Siehe auch


Info: https://www.jungewelt.de/artikel/489187.ein-belehrer-in-nairobi.html


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03.12.2024

Schlagzeile





Info: https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9783


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03.12.2024

Israelische Agenten als «Journalisten» bei «New York Times», «CNN» & Co.

transition-news.org, Veröffentlicht am 3. Dezember 2024 von KD.

Laut «L’Indipendente» sind mehrere Medienschaffende mit einer Vergangenheit in israelischen Militäreinheiten oder Geheimdiensten bei bedeutenden US-Medien tätig. «In den USA wird ein Teil der Nachrichten über Israel somit direkt von Israel selbst gestaltet», so die italienische Zeitung.


Zionistische Lobbygruppen haben in den USA einen enormen Einfluss. Zu den mächtigsten gehören das American Israel Public Affairs Committee (AIPAC) und die Anti-Defamation League (ADL). Letztere prahlte im Frühling sogar damit, alle großen Tech-Plattformen zu beeinflussen. L’Indipendente offenbart nun, dass bei bedeutenden US-Medien obendrein ehemalige israelische Agenten als «Journalisten» arbeiten.

So machte die italienische Publikation in großen US-Zeitungen und -Sendern Journalistinnen und Journalisten aus, die eine Vergangenheit in israelischen Militäreinheiten oder Geheimdiensten haben. Ihrem Schaffen nach zu urteilen, würden sie anscheinend «auch weiterhin die Interessen ihres Landes in der Informations- und Propagandakriegsführung vertreten». Zu diesen Medien, die Personen mit erheblichen Interessenkonflikten beschäftigen – «insbesondere in Bezug auf ihre Berichterstattung über den laufenden Genozid in Gaza und den von Israel vorangetriebenen erweiterten Konflikt im Nahen Osten» –, zählten die New York Times, CNN und Axios.

L’Indipendente hebt einige Beispiele hervor. So arbeite Barak Ravid, der von US-Präsident Joe Biden mit dem renommierten White House Press Correspondents’ Award ausgezeichnet wurde, bei Axios. Ravid sei zuvor Analyst der israelischen Spionageeinheit Unit 8200 und bis letztes Jahr Reservist der israelischen Armee gewesen. Die Zeitung erläutert:

«Die Einheit 8200 ist Israels größte und umstrittenste Geheimdienstorganisation, die für zahlreiche hochkarätige Spionage- und Terrorismusoperationen verantwortlich ist, darunter auch ein jüngster Angriff auf Suchdienste, bei dem Hunderte von Menschen getötet und Tausende libanesische Zivilisten verletzt wurden.»

L’Indipendente weist darauf hin, dass Ravid ein Jahr nach Beginn des israelischen Kriegs im Gazastreifen einen Artikel für Axios geschrieben hat, in dem er die «Erfolge» Benjamin Netanjahus seit dem 7. Oktober 2023 auflistete. Dabei betonte er, dass der israelische Premierminister trotz interner und externer Kritik die Kontrolle behielt. Und nach der israelischen Invasion im Libanon erklärte Ravid in einem CNN-Interview und auf seinen sozialen Kanälen die von ihm befürwortete Strategie Israels mit der orwellschen Formulierung «Deeskalation durch Eskalation». Im April erhielt er den prestigeträchtigen White House Press Correspondents’ Award für «herausragende Berichterstattung über das Weiße Haus», überreicht von Präsident Biden persönlich. L’Indipendente kommentiert:

«Seine Artikel fallen jedoch durch eine unkritische Wiedergabe der Positionen Washingtons und Tel Avivs auf und dienen der Propaganda beider Länder, während in Gaza ein Genozid verübt wird.»

Ein weiteres Beispiel ist Tal Heinrich, eine ehemalige CNN-Mitarbeiterin, die nun für Trinity Broadcasting arbeitet und gleichzeitig als offizielle Sprecherin des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu fungiert. Gemäß L’Indipendente war Heinrich zwischen 2014 und 2017 ebenfalls als Agentin in der Einheit 8200 tätig. Gleichzeitig habe sie als Produzentin und Redakteurin im Jerusalemer Büro der CNN gearbeitet.

Bei CNN arbeitet auch Tamar Michaelis, die Inhalte zu Israel und Palästina betreut, obwohl sie zuvor als offizielle Sprecherin der Israelischen Streitkräfte (IDF) tätig war.

Die italienische Zeitung nennt auch Shachar Peled, die ebenfalls drei Jahre als Offizierin in der Einheit 8200 gedient und ein Team von Analysten in Überwachung, Geheimdienstarbeit und Cyberkriegsführung geleitet habe. Sie habe auch als Analystin für den israelischen Geheimdienst Shin Bet gearbeitet. Peled war für verschiedene Medien in Israel und den USA tätig, darunter von 2017 bis 2019 als Produzentin und Autorin für CNN. 2021 sei sie von Google als Senior Media Specialist eingestellt worden, wo sie bis 2023 tätig gewesen sei.

Schliesslich erwähnt L’Indipendente Anat Schwartz, eine ehemalige Offizierin des israelischen Luftwaffen-Geheimdienstes. Sie war Co-Autorin des berüchtigten Beitrags «Screams Without Words» («Schreie ohne Worte») in der New York Times, in dem behauptet wird, Hamas-Kämpfer hätten am 7. Oktober systematisch Israelis sexuell missbraucht – eine These, die später von verschiedenen Medien und internationalen Organisationen widerlegt wurde. L’Indipendente resümiert:

«In den USA wird ein Teil der Nachrichten über Israel somit direkt von Israel selbst gestaltet.»

Quelle:

L'Indipendente: Le spie israeliane che lavorano come “giornalisti” nelle maggiori testate USA - 29. November 2024


Info: https://transition-news.org/israelische-agenten-als-journalisten-bei-new-york-times-cnn-co


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03.12.2024

Atomabkommen: Teheran erklärt sich zum Dialog mit Trump bereit

    freedert.online, 3 Dez. 2024 10:37 Uhr

    In ihrer Politik gegenüber Iran sollten die USA und ihre Verbündeten einen pragmatischen Ansatz zeigen, meint der iranische Vizepräsident Mohammed Javad Zarif. Von dem designierten US-Präsidenten Donald Trump erwarte Teheran für beide Seiten profitable Vorschläge. 


    Quelle: Gettyimages.ru © Morteza Nikoubazl/NurPhoto


    Aufnahme vom 07. Februar 2024: Irans Nationalflagge weht an der A'zam-Moschee in der Stadt Ghom


    Im Jahr 2018 hatte der damalige US-Präsident Trump angekündigt, dass sich die USA aus dem Atomabkommen mit Iran zurückziehen werden. Die Sanktionen gegen das Land setzte er wieder in Kraft. Dabei wurden durch den Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplan (JCPOA), der 2015 abgeschlossen wurde, die meisten internationalen Sanktionen gegen Iran aufgehoben.

    Wie Mohammed Javad Zarif, der iranische Vizepräsident für strategische Angelegenheiten, erklärt, sind die wirtschaftlichen Beschränkungen, die seinem Land von den USA und ihren europäischen Verbündeten auferlegt wurden, gescheitert. Die westliche Sanktionspolitik habe insgesamt mehr als 20 Jahre angedauert, schreibt Zarif in einem im US-Magazin Foreign Affairs veröffentlichten Beitrag. Washington und seine Partner sollten erkennen, dass Iran dem Druck nicht nachgeben werde, betont der hochrangige iranische Politiker.


    Noch vor Trumps Amtsantritt: Iran startet neue Gesprächsrunde mit EU-Ländern





    Noch vor Trumps Amtsantritt: Iran startet neue Gesprächsrunde mit EU-Ländern






    Seit 2018 ist laut Zarif die Anzahl der Zentrifugen zur Urananreicherung in Iran drastisch angestiegen. Ferner gibt er an, dass das Land zudem Uran mit einem hohen Anreicherungsgrad von 60 Prozent herstelle, wobei es zuvor 3,5 Prozent gewesen seien. "In dieser Hinsicht sind Trump, der im Januar sein Amt wieder antreten wird, und Washingtons Partner in Europa selbst für Irans anhaltenden nuklearen Fortschritt verantwortlich", schreibt der iranische Vizepräsident.

    Anstatt den Druck auf Iran zu erhöhen, sollten die westlichen Länder profitable Lösungen anstreben, fordert Zarif. Das Atomabkommen sei ein einzigartiges Beispiel und der Westen sollte versuchen, es wiederzubeleben. Zarif führt aus:   

    "Dazu muss man jedoch konkrete und praktische Handlungen tätigen, darunter politische, gesetzgeberische und für beide Seiten vorteilhafte Investitionsmaßnahmen, um sicherzustellen, dass Iran wie versprochen wirtschaftlich von dem Abkommen profitieren kann. Sollte Trump sich zu solchen Schritten entschließen, ist Iran zu einem Dialog bereit, der sowohl Teheran als auch Washington zugutekäme."

    Der sogenannte Gemeinsame Umfassende Aktionsplan (JCPOA) aus dem Jahr 2015 sieht vor, dass Iran seine Nuklearaktivitäten begrenzt und im Gegenzug von einer Lockerung der internationalen Sanktionen profitiert.

    Mehr zum Thema - Iran: Die Dschihadistenoffensive in Syrien ist ein "amerikanisch-zionistischer Plan"


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03.12.2024

Lage in Syrien: Irakische Milizen verstärken syrische Armee im Kampf gegen Islamisten

freedert.online, 3 Dez. 2024 10:59 Uhr

Die Islamisten in Syrien rücken nach der Eroberung der Stadt Aleppo auch in Idlib und Hama vor. Das syrische Militär setzt dagegen, und erhält dabei Unterstützung von mehreren Seiten.


Lage in Syrien: Irakische Milizen verstärken syrische Armee im Kampf gegen IslamistenQuelle: AP © Jaber al-Helo


Auf diesem Foto vom 22. November 2013 benutzen irakische und libanesische schiitische Kämpfer der Hussein-Brigade einen Helm, um einen Scharfschützen in der Stadt Hejira, unweit der Hauptstadt Damaskus, ins Visier zu nehmen.


Hunderte irakische Kämpfer, die von Iran unterstützt werden, sind am Montag über die Grenze nach Syrien gefahren, um der Regierung im Kampf gegen die Islamisten zu helfen, die letzte Woche Aleppo eingenommen hatten. 

Die mit Iran verbündeten regionalen Milizen, die von der russischen Luftwaffe unterstützt werden, hatten 2017 wesentlich zum Erfolg der syrischen Armee bei der Vernichtung der Dschihadisten in Syrien beigetragen, die sich 2011 gegen Präsident Baschar al-Assad erhoben hatten.


Medien: Dschihadisten nahmen Aleppo mit US-amerikanischer und ukrainischer Hilfe ein





Medien: Dschihadisten nahmen Aleppo mit US-amerikanischer und ukrainischer Hilfe ein





Der Chef der größten syrischen Rebellengruppe im Ausland, Hadi al-Bahra, sagte am Montag gegenüber Reuters, die sogenannten "Rebellen" hätten die Stadt so schnell einnehmen können, weil die Hisbollah und andere von Iran unterstützte Gruppen durch ihren Konflikt mit Israel abgelenkt gewesen seien. Die Vorbereitungen für einen Angriff auf Aleppo liefen seit letztem Jahr, seien aber durch den Krieg im Gazastreifen verzögert worden, sagte er.

Die von Iran unterstützten Milizionäre dürften nun der syrischen Armee bei ihrem Kampf um Aleppo helfen. Auch weitere schiitische Milizen aus dem Irak, die bereits in Syrien stationiert waren, seien mobilisiert worden, sagte ein Milizenführer gegenüber der Nachrichtenagentur AP.

Irakische und syrische Quellen bestätigten inzwischen die Entsendung weiterer mit Iran verbündeter irakischer Kämpfer nach Syrien. Der iranische Außenminister sagte am Montag, Teheran werde "jede erforderliche Unterstützung leisten" und "Widerstandsgruppen" würden Syrien zu Hilfe kommen.

Mindestens 300 Kämpfer, vor allem aus den irakischen Gruppen Badr und Nujabaa, überquerten am späten Sonntag einen unbefestigten Weg, um den offiziellen Grenzübergang zu umgehen, teilten zwei irakische Sicherheitsquellen mit.
Eine hochrangige syrische Militärquelle sagte, die Kämpfer hätten die Grenze in kleinen Gruppen überquert, um Luftangriffen zu entgehen. "Es handelt sich um frische Verstärkung, die zur Unterstützung unserer Kameraden an der Front im Norden geschickt wird", so die Quelle.

Die syrische Regierung erklärte, das Militär arbeite an der Sicherung einer Reihe von Städten, die am Sonntag von den Islamisten erobert worden seien und sich entlang der Frontlinie nördlich von Hama, einer Großstadt zwischen Aleppo und Damaskus, befänden. 

Ermutigt von den Entwicklungen im Norden greifen Assads Gegner derweil auch andernorts an: die kurdische SDF in Deir al-Zor und Raqqa, Islamisten im Südwest Syriens in Daraa. Der syrische Staat gerät damit erneut an verschiedenen Fronten unter Druck.

Syriens Armee und verbündete Kräfte haben am Dienstag einen Angriff von Gruppen, die der Allianz der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) angehören, auf Dörfer im Norden der Provinz Deir al-Zor abgewehrt, wie die staatliche Nachrichtenagentur SANA berichtete.

Bei den SDF handelt es sich um ein kurdisch geführtes Bündnis im Norden und Osten Syriens, das mithilfe der US-Besatzungstruppen die syrischen Ressourcen in diesen Regionen plündert und separatistische Tendenzen aufweist. Es wird von den kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) angeführt und umfasst auch arabische Kämpfer.


Mehr zum Thema - "Keine spontane Aktion - Moskau und Teheran besorgt über Lage in Syrien


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03.12.2024

Tulsi Gabbard wagt die Auseinandersetzung mit dem „Deep State“


globalbridge.ch, vom 02. Dezember 2024 Von: in Politik

(Red.) Trumps Auswahl und die Ernennungen seiner künftigen Minister haben berechtigten Anlass zu Kritik von verschiedenen Seiten gegeben. Eine Person allerdings, so meint unser US-Kolumnist Patrick Lawrence, Tulsi Gabbard, wäre eine positive Überraschung, so sie denn vom Senat auch tatsächlich durchgewinkt wird – was alles Andere als sicher ist. (cm)


Von allen Ernennungen, die der designierte Präsident Trump seit seinem Sieg bei den Wahlen in Amerika am 5. November bekannt gegeben hat, hat seine Wahl von Tulsi Gabbard als Direktorin des Nationalen Nachrichtendienstes mit Abstand die größte Aufmerksamkeit erhalten. Gabbards Nominierung kann vom Senat bestätigt werden oder auch nicht, da der Senat nach amerikanischem Recht die Kandidaten des neuen Präsidenten prüft und die Befugnis hat, sie zu bestätigen oder abzulehnen. Und Gabbard ist umstritten, sie ist Hoffnungsträgerin auf der einen Seite und Angstobjekt auf der anderen, seit Donald Trump sie zu seiner DNI ernannt hat.

Gabbard, seit 20 Jahren Veteranin der Armee und ehemalige Kongressabgeordnete aus Hawaii, ist seit langem eine ausgesprochene Kritikerin der amerikanischen Abenteuerkriege, der extravaganten Täuschungsoperation, die wir „Russiagate“ nennen, und der Machenschaften des Geheimdienstapparats. Sie kandidierte 2020 erfolglos für die Präsidentschaftskandidatur der Demokratischen Partei und brachte ihre Ansichten im Zuge ihrer Niederlage erfolgreich einem landesweiten Publikum näher. Sie befürwortet unter anderem ein Ende des Krieges in der Ukraine. Und sie befürwortet den Dialog mit denen, die von den politischen Cliquen in Washington als Amerikas Gegner angesehen werden. 

Kann Tulsi Gabbard die Richtung der amerikanischen Außen- und Sicherheitspolitik ändern oder Trump dabei helfen, sie zu ändern? Kann sie, noch umfassender und tiefgreifender, den Nationalen Sicherheitsstaat, der in weiten Teilen seit langem außerhalb der Kontrolle der Legislative oder der zivilen Autorität operiert, unter Kontrolle bringen? Dies sind die Fragen, die Gabbards Nominierung aufwirft. 

Das sind gute Fragen. Und ich füge noch eine dritte hinzu: Ist es möglich, ein hohes Amt in einer US-Regierung zu bekleiden und sich gleichzeitig öffentlich gegen die Operationen des amerikanischen Imperiums zu stellen? Um meine Schlussfolgerung gleich vorwegzunehmen: Ich habe meine Zweifel. 

Gabbard hat sich über viele Jahre hinweg ihren Ruf für mutige Positionen und ein bewundernswertes Beharren auf Prinzipien erworben. Vor elf Jahren, als sie noch im Kongress saß, widersetzte sie sich Präsident Obama, als dieser kurz davor stand, Syrien zu bombardieren. Dies war eine Reaktion auf Geheimdienstberichte, wonach Bashar al-Assad, der syrische Präsident, eine dieser „roten Linien“ überschritten hatte, die amerikanische Präsidenten törichterweise gerne ziehen, als er, Assad, angeblich einen Angriff mit chemischen Waffen auf Oppositionelle in Douma, einem Vorort von Damaskus, autorisierte. 

Vier Jahre später – während Trumps erster Amtszeit – reiste Gabbard, die immer noch im Kongress saß, zu einer „Erkundungsreise“ nach Damaskus und führte direkte Gespräche mit Assad, um eine Verhandlungslösung für einen Krieg zu finden, der bis zu ihrem Besuch im Jahr 2017 Hunderttausende Menschenleben gefordert und Millionen Menschen vertrieben hatte. Ein Jahr später stellte Gabbard die Echtheit neuer Anschuldigungen in Frage, wonach Assad erneut in Douma Chemiewaffen eingesetzt habe. Gleichzeitig beschwerte sie sich in vielen Worten darüber, dass der amerikanische Geheimdienstapparat effektiv lüge, wenn er islamische Extremisten als „gemäßigte Rebellen“ bezeichne – eine Bezeichnung, die von den amerikanischen Mainstream-Medien unkritisch übernommen wurde. 

Zeitsprung: Gabbard machte erneut Schlagzeilen, als sie einen Tag nach Beginn der russischen Militärintervention in der Ukraine, am 24. Februar 2022, behauptete, die USA hätten die russische Operation provoziert, indem sie auf der Osterweiterung der NATO bestanden und den Putsch im Jahr 2014 unterstützten, der fünf Jahre später das Selenskyj-Regime an die Macht brachte. 

In jedem dieser Fälle, und Gabbard hat noch mehr solcher Fälle in ihrer Akte, stand sie den herrschenden Orthodoxien unter den Washingtoner Politikcliquen und in der Unternehmenspresse diametral entgegen. Und hier müssen wir anmerken: Gabbard hatte in all diesen Positionen völlig recht. Die Vorwürfe gegen Assad wegen des Einsatzes chemischer Waffen haben sich als von amerikanischen und britischen Geheimdiensten erfundene Operationen unter falscher Flagge erwiesen. Es ist nun aktenkundig – auch wenn die Akten nicht leicht zu finden sind –, dass die Central Intelligence Agency (CIA) jahrelang dschihadistische Milizen, darunter den Islamischen Staat und seine verschiedenen Ableger, finanziert, ausgebildet und bewaffnet hat. Dies ist wahrscheinlich – es ist schwer zu messen – die umfangreichste verdeckte Operation, die die CIA in der gesamten Zeit nach dem Kalten Krieg durchgeführt hat. 

Was Gabbards offizielle Treffen mit Baschar al-Assad betrifft, so ist es schwierig, diejenigen ernst zu nehmen, die sie des heimtückischen Verrats an den nationalen Interessen Amerikas beschuldigen. Sie befürwortet nun diplomatische Beziehungen nicht nur mit Syrien, sondern auch mit China und Nordkorea. Dies ist nichts anderes als professionelle Staatskunst: Gerade mit Gegnern sind diplomatische Kontakte am wichtigsten. Erst während der kriegslüsternen Bush-II-Regierung (2001–2009) setzte sich das lächerliche Argument durch, Amerika müsse sich weigern, seinen Feinden „Glaubwürdigkeit“ zu verleihen, indem es mit ihnen spreche. 

Wir kommen zu Gabbards Analyse der vom Westen unterstützten Provokationen, die Russland dazu veranlassten, in der Ukraine zu intervenieren. Gibt es hier irgendeine Frage der Kausalität? Nur Propagandisten, Lügner, Reporter der New York Times und diejenigen, die sich von einem oder allen dreien täuschen lassen, behaupten noch immer, dass der Militäreinsatz Russlands vor zwei Jahren und neun Monaten ungerechtfertigt war und wie ein Schock aus dem Nichts kam. Im Grunde genommen liegt Gabbards Vergehen in der Ukraine-Frage darin, öffentlich zu sagen, was nach vorherrschender Meinung nicht gesagt werden darf. 

In jedem dieser Fälle hat Gabbard implizit oder manchmal auch explizit die Macht und die Methoden des „Deep State“ in Frage gestellt, wie ich den nationalen Sicherheitsapparat gerne nenne. 

Deshalb sehen viele Kritiker des Verhaltens und der Politik Amerikas in Gabbard die vielversprechendste Persönlichkeit, die seit vielen Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, ein hohes Amt übernehmen könnte. Und deshalb bevorzugt der designierte Präsident Trump Gabbard. Es sollte jedem, der ohne ideologische Scheuklappen hinschaut, klar sein, dass der nationale Sicherheits- und Geheimdienstapparat, der sich energisch gegen Trumps politische Pläne aussprach, wie er sie während der Wahlkampfsaison 2016 verkündete, seine erste Amtszeit im Weißen Haus unerbittlich unterminierte. 

Dies ist auch der Grund dafür, dass Gabbard – mehr oder weniger automatisch – jetzt heftigen Angriffen aus dem Deep State und seinen Anhängseln in den Mainstream-Medien, den Denkfabriken und anderen neokonservativen Kreisen ausgesetzt ist, die seit vielen Jahrzehnten die Außen- und Sicherheitspolitik der USA kontrollieren. 

Viele Beobachter und Kommentatoren erwarten nun von Gabbard, dass sie einen grundlegenden Wandel in der Ausrichtung der US-Politik und im Verhalten Amerikas außerhalb seiner Grenzen bewirkt. Dies ist angesichts ihrer bisherigen Laufbahn durchaus verständlich. Ihre Kandidatur ist einer dieser Fälle – das sieht man jetzt in Deutschland und anderswo –, in denen die üblichen Unterscheidungen zwischen links und rechts im Namen einer gemeinsamen Sache verwischt werden.

Hier ist John Kiriakou, ein ehemaliger CIA-Analyst, der als Whistleblower im Gefängnis saß und heute ein hoch angesehener Kommentator in Fragen der nationalen Sicherheit ist. Er schreibt in Consortium News, nachdem Trump Gabbard als seine Wahl für den DNI bekannt gegeben hatte:

Zitat:

«Trump scheint es ernst zu meinen mit seinem Wunsch, die Außen- und Geheimdienstpolitik des Landes zu ändern. Er scheint es ernst zu meinen mit der Umstrukturierung der Geheimdienste. Er scheint es ernst zu meinen mit dem Abschluss ausländischer Konflikte, in die die USA verwickelt sind.

Das sind alles gute Dinge für diejenigen von uns, die eine Änderung des kriegsbefürwortenden Status quo, der den militärisch-industriellen Komplex darstellt, unterstützen. Wir können mit Donald Trump sicherlich in tausend anderen Fragen nicht übereinstimmen. Aber in Bezug auf Tulsi Gabbard hat er es richtig gemacht.»

Ende Zitat.

Und hier ist Scott Ritter, der ehemalige Waffeninspekteur und ebenfalls Kommentator, erneut in den Consortium News:

Zitat:

«Hätte Trump eine traditionellere Wahl für den DNI getroffen, aus den Reihen des Establishments, das sich in seiner ersten Amtszeit gegen ihn verschworen hat, würde Trump versuchen, eine Politik in einem Umfeld umzusetzen, in dem er ständigem Widerstand und Opposition ausgesetzt wäre.»

Ende Zitat.

Dies sind fundierte Beobachtungen. Die Auseinandersetzung mit dem Deep State, dem militärisch geprägten Charakter der amerikanischen Politik und dem militärisch-industriellen Komplex sind dringende Aufgaben. Mit Gabbard als DNI wird Trump sicherlich die Art von Palastintrigen und Subversionen ausschließen, die seine erste Amtszeit mehr oder weniger zu einem Chaos gemacht haben.

Aber mit der Zeit könnten sich solche Gedanken als zu gewagt erweisen. Trumps Ernsthaftigkeit und Beständigkeit können niemals als selbstverständlich vorausgesetzt werden. Und wenn Gabbard das Amt übernimmt, für das Trump sie nominiert hat, ist überhaupt nicht klar, wie viel sie gegen die dichte Unermesslichkeit der Ausbreitung des Deep State ausrichten kann. Wie ich bereits an anderer Stelle angemerkt habe, wurde der letzte, der sich ernsthaft mit dem nationalen Sicherheitsapparat auseinandersetzte, am 22. November 1963 ermordet. 

Wird Gabbard vom Senat bestätigt werden? Auch das können wir noch nicht wissen. Wenn nicht, wäre ihr Anliegen bereits gescheitert, bevor es überhaupt begonnen hat, und sie würde als wenig mehr als eine unwirksame Geste eines ehemaligen und zukünftigen Präsidenten in die Geschichte eingehen, der viel Wert auf Gesten und Zurschaustellung legt.

In diesem Zusammenhang sieht es im Moment nicht sehr gut für Gabbards Erfolg aus, wenn der Kongress ihre Nominierung abwägt.

Hier ist Jared Moskowitz, ein Kongressabgeordneter aus Florida, nachdem Trump seine DNI-Kandidatin bekannt gegeben hatte:

Zitat:

«Jemanden mit bekannten Sympathien für ausländische Gegner einzusetzen, bedeutet nicht, Amerikas Interessen an erste Stelle zu setzen – es bedeutet, unsere Sicherheit aufs Spiel zu setzen.»

Ende Zitat.

Seth Magaziner, ein Gesetzgeber aus Rhode Island: 

Zitat:

«Tulsi Gabbards enge Verbindungen zu einigen der gefährlichsten Gegner unserer Nation, darunter Baschar al-Assad aus Syrien und Wladimir Putin aus Russland, machen sie zu einer unglaubwürdigen Hüterin der am strengsten gehüteten Geheimnisse unserer Nation.»

Ende Zitat.

Abigail Spanberger, eine Kongressabgeordnete aus Virginia (und ehemalige CIA-Agentin): 

Zitat:

«Sie ist nicht nur schlecht vorbereitet und unqualifiziert, sondern handelt auch mit Verschwörungstheorien und kuschelt sich an Diktatoren wie Baschar al-Assad und Wladimir Putin.»

Ende Zitat.

Man kann diese Dinge auf zwei Arten lesen. Erstens ist dies die Mauer der Dummheit, mit der Trump und Gabbard konfrontiert werden, wenn sie zu ihrer Bestätigungsanhörung ins Kapitol geht. Diese Mauer ist dick und besteht seit sieben Jahrzehnten, wenn nicht sogar länger. Zweitens sind die eben zitierten Personen zwar alle Abgeordnete des Repräsentantenhauses und werden daher nicht über Gabbards Bestätigung abstimmen, aber sie spiegeln den sehr starken Einfluss des Deep State in beiden Häusern des Kongresses wider.

Hier ist ein typischer Beitrag in dieser Richtung, verfasst vom „Desinformations“-Korrespondenten der New York Times, Steven Lee Myers, dessen Arbeit, mit nicht einer einzigen Ausnahme, zuverlässig eine direkte Wiederholung der offiziellen Propaganda ist. Darin wiederholt Myers alle Fälle, die ich zuvor aufgelistet habe, als ob Gabbards Positionen auf den ersten Blick falsch oder als „Verschwörungstheorien“ widerlegt wären. Es ist absurd verdreht, aber so dient die Konzernpresse in Amerika jetzt als – ich werde hier Bernays zitieren – „der ausführende Arm der unsichtbaren Regierung“. 

Myers führt weiter aus:

Zitat:

«Ihre Ernennung zur Direktorin des Nationalen Nachrichtendienstes hat bei nationalen Sicherheitsbeamten Alarm ausgelöst, nicht nur wegen ihrer mangelnden Erfahrung im Nachrichtendienst, sondern auch, weil sie eine Weltanschauung vertritt, die Desinformation direkt aus dem Spielbuch des Kremls widerspiegelt.»

Ende Zitat.

Man beachte, was im politischen Diskurs der USA heute als Logik durchgeht: Wenn Ihre Ansichten, egal welche, mit denen der Russen oder – Gott bewahre – ihres Präsidenten übereinstimmen, gelten Sie als ein Geschöpf des Kremls und betreiben Desinformation. 

Man gewinnt den starken Eindruck, dass der Deep Sate seine Vorbereitungen für die zweite Amtszeit Trumps bereits weit vorangetrieben hat. Wird Gabbard die Bestätigung im Kongress erhalten? Es gibt viele Skeptiker, aber das bleibt eine Unbekannte. Wird sie sich als effektiv erweisen, wenn sie erfolgreich ist und ihr Amt antritt? Auch das bleibt eine Unbekannte.

27 November 2024

Zum Originalartikel von Patrick Lawrence in US-englischer Sprache.


Von Eiern und Butter: Was kostet das Leben in Russland wirklich?

Raus aus der Eskalationsspirale! (II) – Back to Gorbatschow oder: Das Neue Denken und die Rekonstruktion des „Gemeinsamen Europäischen Hauses“ 

Raus aus der Eskalationsspirale! (I) – Ein Ende der Kampfhandlungen ist dringend notwendig – und reicht nicht aus


Info: https://globalbridge.ch/tulsi-gabbard-wagt-die-auseinandersetzung-mit-dem-deep-state/?utm_source_platform=mailpoet


unser Kommentar: Als Information zur Kenntnisnahme, wobei für uns das kriegerische Geschehen, wie z. B. in der Ukraine sowie in Israel, Palästina und sonstwo, keinerlei Zustimmung bzw. Rechtfertigung erhält.

03.12.2024

Frankfurter Rundschau-Artikel: Clemens Ronnefeldt: Welche wirtschaftlichen Interessen spielen in der Ukraine eine Rolle?

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03.12.2024

medico-Nothilfe in Syrien, Gaza, Libanon


###USER_address###,der Krieg in Nahost weitet sich aus. Von Gaza, dem Westjordanland über Nordisrael bis in den Libanon und zuletzt Syrien. Millionen Menschen sind von wiederholter Vertreibung, Gewalt, Unsicherheit, dem Verlust von Obdach und Familie betroffen.Hunderttausende Verletzte und Zehntausende Tote künden vom Versagen der Politik und von einer Bankrotterklärung der Humanität. Die medico-Partnerorganisationen in Palästina, Israel, Libanon und Syrien helfen, wo sie können. Oft sind sie selber Vertriebene, haben Angehörige oder Freunde verloren. Einige auch ihr Zuhause.Mit dem herannahenden Winter steigt die Verzweiflung. Die behelfsmäßigen Zelte in den Notlagern Gazas und Libanons sind nicht für Regen, fallende Temperaturen, starke Winde und saisonale Überschwemmungen ausgelegt. Krankheiten und chronische Unterernährung setzen den Menschen ebenfalls zu und gefährden vor allem Kinder, Alte und körperlich Schwache. In Syrien verschlechtert sich die ohnhin schlechte humanitäre Notlage Hunderttausender enorm.Die medico-Partner:innen bieten medizinische Hilfe, Nahrungsmittel und psychosoziale Unterstützung an. Sie helfen Vertriebenen auf der Flucht im eigenen Land beim Bau von Unterständen. Sie koordinieren Hilfsmaßnahmen dort, wo es noch etwas zu verteilen gibt. Und sie setzen sich für die Rechte derjenigen ein, die unter Repression und Verfolgung leiden. Sie machen weiter.

Jetzt für Nothilfe Nahost spenden!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Moritz Krawinkel


Info: https://www.medico.de/newsletter/medico-nothilfe-in-syrien-gaza-libanon?mid=1941&aC=e9a4474861b2c3862eaf9db09fba6a62c2dd4c7e&jumpurl=-1

Info: https://www.medico.de/newsletter/medico-nothilfe-in-syrien-gaza-libanon


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03.12.2024

Wille zum Krieg: Warum wir in Gaza und der Ukraine falsch liegen

aus e-mail von Friedensbüro Hannover, 3. Dezember 2024, 15:02 Uhr


  Gesendet: Dienstag, 3. Dezember 2024 um 07:32

  Von: "David Goeßmann" <david.goessmann@kontext-tv.de>

  An: david.goessmann@kontext-tv.de

  Betreff: Wille zum Krieg: Warum wir in Gaza und der Ukraine falsch liegen


  Sehr geehrte Damen und Herren,


  vielleicht haben Sie Interesse am Thema des zweiteiligen Essays:


  Wille zum Krieg: Warum wir in Gaza und der Ukraine falsch liegen


  [Nato-Tagung am 11. Juli 2023 mit Außenministerin Annalena Baerbock, Bundeskanzler Olaf Scholz, und Verteidigungsminister Boris Pistorius.] https://www.telepolis.de/features/Wille-zum-Krieg-Warum-wir-in-Gaza-und-der-Ukraine-falsch-liegen-10176905.html


  In den beiden Kriegen sieht sich der Westen als moralische Instanz. Dabei wird das Völkerrecht gebeugt. Warum das fatal ist. Ein Essay, Teil 1


  https://www.telepolis.de/features/Wille-zum-Krieg-Warum-wir-in-Gaza-und-der-Ukraine-falsch-liegen-10176905.html


  Westliche Diplomatie-Verachtung: Kriege in der Ukraine, Nahost könnten beendet werden


  [Am 9. April 2022 erstattete der britische Premierminister Boris Johnson dem Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, einen überraschenden Blitzbesuch in Kiew. Einige sehen in der Intervention von Washington und London den Grund dafür, dass die Friede] https://www.telepolis.de/features/Westliche-Diplomatie-Verachtung-Kriege-in-der-Ukraine-Nahost-koennten-beendet-werden-10177562.html


  Hätte der Krieg in der Ukraine verhindert werden können? Und was ist mit Gaza und der Rolle der Medien? Ein Essay, Teil 2


  https://www.telepolis.de/features/Westliche-Diplomatie-Verachtung-Kriege-in-der-Ukraine-Nahost-koennten-beendet-werden-10177562.html


  Weitere Analysen von mir finden Sie auf Telepolis https://www.heise.de/tp/autoren/David-Goessmann-7143590.html.


  Mit freundlichen Grüßen,


  David Goeßmann


mailto:david.goessmann@gmx.de

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03.12.2024

Nachschlag zum bundesweiten Friedensratschlag

aus e-mail von  info@frieden-und-zukunft.de, 3. Dezember 2024, 13:09 Uhr


Liebe Kolleginnen und Kollegen,


diese Mail geht an alle, die sich per Anmeldeformular zum diesjährigen

Ratschlag angemeldet hatten. Wir haben über die hieraus sich ergebende

Liste allein mehr als 380 Anmeldungen und gehen von insgesamt ca. 500

Teilnehmern aus, die größtenteils an beiden Tagen präsent waren.

Damit hatten wir eine Teilnehmerzahl wie noch nie und bedanken uns

deshalb ganz besonders an alle, die den Weg zum Veranstaltungsort für

wichtige Informationen und den informellen Austausch genommen haben.

Wir haben es bereits geschafft, die Veranstaltung in großem Umfang auf

unser Homepage https://friedensratschlag.de zu dokumentieren.

Dieses werden wir im Laufe der Woche und wohl auch darüber hinaus noch

fortsetzen. Es lohnt sich nicht nur deshalb, gelegentlich einen Blick

darauf zu werfen.

Abschließend noch eine wichtige Bitte: Wer noch Bild, Ton- oder

Videomaterial hat, das er für brauchbar zur Veröffentlichung hält, möge

dieses an die o.a. Mailadresse angeben, ggf. nach Transfer in einen

Cloud-Speicher für Audio- und Videomaterial. Ein finaler Video-Zuschnitt

kann von uns ggf. noch problemlos selbst vorgenommen werden.

Insbesondere konnte leider von unserem eigenen Filmteam der

abschließende Songbeitrag "Ami go home" von Volker Hegmann nicht

aufgezeichnet werden, den wir aber für besonders wichtig erachten.


Herzliche Grüße

Karl-Heinz Peil


--

---------------------------------------------

Friedens- und Zukunftswerkstatt e.V.

c/o Gewerkschaftshaus Frankfurt

Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77

60329 Frankfurt a.M.

Internet: www.frieden-und-zukunft.de

Kontakt Karl-Heinz Peil

e-Mail: kp@frieden-und-zukunft.de

Festnetz: 069-96868857

Mobil: 0162-3447196

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03.12.2024

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BlackRock - Die unheimliche Macht eines Finanzkonzerns | Dokumentation | ARTE | 2019 | Doku



Info: Video https://youtu.be/rUGq9QcGbuw?si=JUsGGXUsjK1h_ck1 Dauer 1:30:02 h


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03.12.2024

Trump reist nach Frankreich zu Wiedereröffnung von Notre-Dame: "Ein besonderer Tag für alle"

seniora.org, 3 Dez. 2024 14:23 Uhr

Donald Trump will noch vor dem Amtsantritt nach Europa reisen. Am Samstag wird er in Frankreich eintreffen, um der Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame beizuwohnen. Am 7. Dezember werden in Paris rund 50 Staats- und Regierungschefs erwartet.


Quelle: AP © Jacquelyn Martin


Donald Trump bei einem Besuch in Paris am 11. November 2018.


In seinem Netzwerk Truth Social kündigt Donald Trump seinen ersten Auslandsbesuch nach dem Sieg bei der US-Präsidentenwahl Anfang November an. Am Samstag will der Republikaner nach Frankreich reisen, um der Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame de Paris beizuwohnen. In dem Eintrag bezeichnet Trump das bei einem schweren Brand vor fünf Jahren beschädigte Wahrzeichen der französischen Hauptstadt als "geschichtsträchtig" und "prachtvoll". Es sei ihm eine Ehre, mit von der Partie zu sein.


Frankreich nimmt Russlands Hilfe bei Wiederaufbau von Notre-Dame an





Frankreich nimmt Russlands Hilfe bei Wiederaufbau von Notre-Dame an






Darüber hinaus lobt Trump den französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Dieser habe eine großartige Arbeit geleistet und dafür gesorgt, dass Notre-Dame wieder in vollem Glanz erstrahle – "und sogar noch mehr". Der Tag der Wiedereröffnung werde ein besonderer für alle sein. 

Zur feierlichen Zeremonie am 7. Dezember werden laut Medienberichten ungefähr 50 Staats- und Regierungschefs erwartet. Papst Franziskus wird übrigens fernbleiben. Nach einer Rede des französischen Präsidenten soll eine Messe zelebriert werden. Für den Abend ist ein Konzert geplant. Der erste öffentliche Gottesdienst wird am darauffolgenden Tag stattfinden.

Im April 2019 hatte ein Großbrand die Kathedrale stark beschädigt. Am Tag danach versprach Macron, dass das Gotteshaus binnen fünf Jahren "schöner als zuvor" sein werde. Die Renovierung wurde dank einer beispiellosen Spendenbereitschaft möglich, durch die rund 840 Millionen Euro an Spenden zusammenkamen.

Am vergangenen Freitag besuchte der französische Staatschef zum siebenden Mal die Baustelle, um die 2.000 Handwerker zu ehren, die sich an der Restaurierung von Notre-Dame beteiligt hatten.

Vor dem Brand hatten rund 14 Millionen Touristen jährlich das Wahrzeichen von Paris besichtigt.  

Mehr zum Thema - Notre-Dame-Moment in Kopenhagen: Alte Börse steht in Flammen


Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.

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03.12.2024

"Rassist" Trump will "Farbigen" als FBI-Direktor

freedert.online, 2 Dez. 2024 20:13 Uhr,Von Rainer Rupp

Donald Trump hat Kash Patel, der von FBI-Größen öffentlich als "sehr gefährlich" eingestuft wird, als neuen Direktor des FBI vorgeschlagen. Der "Tiefe Staat" und die Mainstream-Medien sind im Panik-Modus. Das wäre Stoff für eine Polit-Krimi-Serie. Aber die Show fängt gerade erst an.


Quelle: www.globallookpress.com © CnP/AdMedia


Kash Patel (Symbolbild)


Kash Patel, ein ehemaliger Bundesstaatsanwalt und enger Mitarbeiter von Donald Trump, ist eine umstrittene Figur in der US-Politik. Nun wurde er von dem designierten US-Präsidenten für die Leitung des FBI nominiert, eine Entscheidung, die zu erheblicher Aufregung geführt hat, auch in deutschen Medien. Manchmal ist die Realität selbst so satirisch, dass man sie nur noch ironisieren kann.

Zwar gibt es noch keine öffentlichen Aufzeichnungen darüber, dass Patel als "Terrorist" oder als eine direkte Bedrohung für die Demokratie in den Vereinigten Staaten eingestuft wurde; einige ehemalige Bundesbeamte haben sich allerdings für den Fall, dass er FBI-Direktor wird, bereits besorgt über die möglichen Auswirkungen auf die demokratischen Institutionen geäußert. So bezeichnete der ehemalige FBI-Spezialagent Daniel Brunner bereits vor Wochen die mögliche Ernennung von Patel als "extrem gefährlich" und deutete an, dass er dem FBI "massiven Schaden" zufügen könnte. Und der ehemalige stellvertretende FBI-Direktor Andrew McCabe, der tief in die Hexenjagd "Russia Gate" gegen Trump verwickelt war, sagte, dass mit Patel in einer Führungsposition kein Bereich des FBI mehr "sicher" wäre.


Tulsi Gabbard: Säuberung der US-Geheimdienste wird Gegnerin des Kiewer Regimes anvertraut




Analyse

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FBI und Tiefer Staat im Panik-Modus

In dem Magazin The Atlantic, einem Feuilleton des "Deep State" (des "Tiefen Staates"), wurde außerdem darauf hingewiesen, dass Patels Ernennung aufgrund seiner Vergangenheit als "Verschwörungstheoretiker" und überzeugter Trump-Loyalist "äußerst umstritten" sei. Nicht zuletzt wegen Patels Plänen zur radikalen Umstrukturierung des FBI herrscht dort jetzt das Grausen. So will er zum Beispiel als eine seiner ersten Amtshandlungen das Washingtoner Büro des FBI schließen, womit er zum Entsetzen vieler die direkte Nabelschnur des politisierten Inlandsgeheimdienstes zum Tiefen Staat kappen würde.

The Atlantic aber noch einen weiteren Grund für die Panik unter den Vertretern des Tiefen Staates. Die hochrangigen Beamten und Entscheidungsträger im Regierungsapparat, die mit diesem Begriff bezeichnet werden, und die bisher unabhängig von den jeweiligen Wahlausgängen ihre Ämter fortführen konnten, haben bislang die Hegemonial- und Kriegspolitik der USA nach außen sowie die Ausbeutungspolitik nach innen nahtlos vorangetrieben. Es spielte keine Rolle, wer gerade zum US-Präsidenten gewählt worden war. Laut Atlantik herrscht im Tiefen Staat nun die Befürchtung, dass Patel das politisch gesäuberte FBI für Vergeltungsmaßnahmen einsetzen wird, etwa zur Vergeltung für "Russia-Gate". Diese Hexenjagd hatte noch vor Trumps Amtseinführung begonnen und verfolgte das Ziel, Trump regierungsunfähig zu machen, was auch über weite Strecken erreicht wurde.

Für seine zweite Amtszeit als US-Präsident scheint Trump besser darauf vorbereitet zu sein, das 2016 gegebene Wahlversprechen wahr zu machen, den Washingtoner Sumpf trockenzulegen. Mit Patel, der im FBI aufräumen und das Personal der Behörde stark reduzieren will, und mit Elon Musk, der von Trump offiziell zum obersten Aufseher über die Effizienz des Regierungsapparats ernannt wurde, stehen Washington interessante Zeiten bevor; zumal Musk nicht nur die Hälfte des Bundespersonals entlassen beziehungsweise in die (freie) Wirtschaft zurückschicken will, sondern die CIA am liebsten ganz abschaffen würde.


Rainer Rupp: Die mentale Verwirrung der Machtelite in Washington hat System





Analyse

Rainer Rupp: Die mentale Verwirrung der Machtelite in Washington hat System





Vom "Deep State" zum "Deep Trouble"

So lauten bereits schadenfreudige Kommentare im Internet zur Nominierung von Kash Patel. Nach der Ernennung von J.F. Kennedy Junior zum Gesundheitsminister ist die von Kash Patel bislang der mutigste und gefährlichste Schritt Donald Trumps. Er stellt eine direkte Kampfansage an die Globalisten und den Deep State dar, die das auch genau so verstehen. Patel kündigte an, die Epstein-Liste sowie die Akten zu JFK und 9/11 freigeben zu wollen – alle!

Patel ist ein Mann mit Charisma und in den USA kein Unbekannter. Als Staatsanwalt und als Verteidiger hat er sich in früheren Jahren einen Namen gemacht. Vor allem aber wurde er mit seinem Bestseller "Government Gangsters: The Deep State, the Truth, and the Battle for Our Democracy" ("Regierungsgangster: Der Tiefe Staat, die Wahrheit und der Kampf um unsere Demokratie") bekannt.

Auf Amazon wird das Buch wie folgt beworben:

"Die höchsten Regierungsebenen sind von einem antidemokratischen 'Tiefen Staat' infiltriert worden, der besiegt werden kann, indem wir unsere nationale Sicherheitsmission neu ausrichten und die Wahrheit unnachgiebig verteidigen."

Trump selbst schrieb über das Buch:

"Ein brillanter Fahrplan, der jeden korrupten Akteur hervorhebt, um unsere Behörden und Abteilungen wieder für das amerikanische Volk arbeiten zu lassen. … Wir werden diese Blaupause verwenden, um das Weiße Haus zurückzuerobern und diese Gangster aus der gesamten Regierung zu entfernen!"


Simonjan: RT-Gastautor Scott Bennett möglicherweise wegen Ukraine-Berichterstattung getötet





Simonjan: RT-Gastautor Scott Bennett möglicherweise wegen Ukraine-Berichterstattung getötet





Patel, der Schrecken des FBI, könnte sich mit seinem klaren Plan schon in zwei Monaten ans Werk machen, mit der Kraft eines Bulldozers in Washington "den Sumpf trockenzulegen" – diesmal aber wirklich. Deshalb ist er in den Mainstream-Medien zur Zielscheibe massiver Kritik geworden, nicht nur in den USA, sondern auch in den US-Vasallenstaaten, vor allem in Deutschland. In den deutschen Medien wird über Patel, unter Bemühung der üblichen Stereotype, ausschließlich negativ berichtet. "Hardliner", "Verschwörungstheoretiker", "Ultra-Rechter" – sie informieren, desinformieren wie gewohnt im Gleichschritt mit den Mainstream-Medien in den USA.

Wenn sich aber im Werte-Westen die Mainstream-Medien vor Empörung überschlagen, dann gibt dies Hoffnung, dass Patel etwas richtig Großes vorhat. Es könnte spannend werden. Ein weiterer Grund für die Aufregung der deutschen Medien könnte zudem sein, dass die von Trump, Patel und anderen geschlagenen Wellen sich zu einem Tsunami aufbauen, der dann auch vor Europa nicht Halt machen wird.


Mehr zum Thema - Das subtile Ziel der USA im Ukraine-Konflikt: Wiederherstellung der Dominanz über EU-Europa


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info: https://freedert.online/meinung/228036-rassist-trump-will-farbigen-als


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